Capetinger
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Die Capetinger im weiteren Sinne waren - mit Unterbrechungen zu Beginn und zum Schluss - die Herrscherfamilie Frankreichs von 888 bis 1848. Im engeren Sinne zählt man nur die Könige bis 1328 zu den Capetingern, danach regierten die Nebenlinien der Valois und der Bourbonen. Eine weitere Sekundogenitur sind die Courtenay, die zwar keinen König von Frankreich, dafür aber einen Kaiser von Konstantinopel hervorgebracht haben. Im MOSAIK treten mehrere Capetinger auf.
Capetinger im engeren Sinne
In der Templer-Serie des Mosaik ab 1976 tritt mit König Ludwig VI. dem Dicken (reg. 1108-1137) der einzige historisch belegte Capetinger "im engeren Sinne" auf. Im MOSAIK hat er zwei - fiktive - Verwandte, seinen Vetter Odo von Biscuit und seinen Neffen Huguet, deren Zugehörigkeit zu den Capetingern fraglich ist.
Im folgenden ein Stammbaum:
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N.N. N.N.
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Ludwig der Dicke N.N. Odo von Biscuit
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Huguet
Capetinger im weiteren Sinne
Der einzige weitere König von Frankreich, der im MOSAIK auftritt, ist Ludwig XIV.; er gehört zur capetinigischen Nebenlinie der Bourbonen, die Frankreich von 1589 bis 1848 regierte (mit einer Unterbrechung durch die Französische Revolution und Napoleon).
In der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen wird gelegentlich Kaiser Balduin II. von Konstantinopel erwähnt. Er entstammte der Linie Courtenay, die auf den jüngsten Sohn von Ludwig dem Dicken zurückging. Siehe dazu die folgende Stammtafel.
Ludwig der Dicke | | | Peter I. von Courtenay oo Isabelle, | Erbin von Courtenay | | Peter II. von Courtenay oo Jolante von Flandern, Kaiser von Konstantinopel | Erbin von Konstantinopel | | Kaiser Balduin II.
Capetinger treten in folgenden Mosaikheften auf
Mosaik von Hannes Hegen: 55 Mosaik ab 1976: 1/78, 4/78, 12/79, 8/80, 11/80, 361, 362, 363, 377
