Leonhard von Eck

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Kanzler Leonhard von Eck

Leonhard von Eck (1480-1550) tritt in der Jubiläums-Serie des Mosaik ab 1976 auf.

Leonhard von Eck war ein Jurist und Politiker, der die Politik Bayerns jahrzehntelang prägte. Er war Ratgeber und Kanzler des Herzogs von Bayern. In der Mosaik-Handlung tritt er als Kanzler des Schwäbischen Bundes auf.

[Bearbeiten] Handlung

Im Jahr 1525 wurden in Memmingen die 12 Artikel mit den Forderungen der aufständischen Bauern verfasst und als Flugschriften verbreitet, die unter den Bauern große Zustimmung fanden.

Im Rathaus von Ulm treffen sich die Vertreter des Schwäbischen Bundes. Der Kanzler Leonhard von Eck ist zornig über die Forderungen und meint, dass wohl der Teufel in die dummen Bauern gefahren sei. Georg Truchsess von Waldburg-Zeil sagt ihm, dass er nicht besorgt sein muss. Er wird mit seinem Heer die Bauern alle niedermachen.

Es kommt zu schweren Kämpfen, bis die Bauern schließlich ihren Kampf aufgeben und auf Verhandlungen mit dem Schwäbischen Bund eingehen. Mit dem Vertrag von Weingarten werden die Kämpfe beendet.

Im Anschluss erscheinen der Kanzler Leonhard von Eck und Georg von Waldburg-Zeil in der Fürstabtei Kempten. Der Fürstabt von Breitenstein muss die Verschärfung seiner Abgabenforderungen zurücknehmen, weil sie die Ursache von Aufständen waren. Er droht dem Fürstabt und seinem Sohn Pelagius mit Festungshaft, falls sie nicht einsichtig sind. Die Bauern von Wygenspach erhalten bald darauf ihren Niederwald zurück.

[Bearbeiten] Externer Verweis

[Bearbeiten] Leonhard von Eck tritt in folgendem Mosaik auf

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