Granada

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In diesem spanischen Wappen (aus Heft 12/80) ist der Granatapfel von Granada unten zu sehen.

Granada ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Andalusien im Süden von Spanien. Die Stadt wird in der Templer-Serie und in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 erwähnt.

Inhaltsverzeichnis

Templer-Serie

Einer der vier Kumpane fragt Yussif, ob sie die Abrafaxe und Hugo von Payens besser nach Granada oder Sevilla bringen, um sie dort als Sklaven zu verkaufen. Yussif antwortet: "Nach Sevilla. Da sind im Augenblick die Preise besser."

Reformations-Serie

Auf dem Reichstag in Worms werden sämtliche Titel des jungen Kaisers Karl V. verlesen. Demnach ist er auch König von Granada.

Geschichte von Granada

Granada wurde im 8. Jahrhundert von den Mauren gegründet und gehörte bis 1236 zum maurischen Spanien (al-Andalus). Als die Mauren gegen Ende dieser Zeit die meisten ihrer spanischen Besitzungen verloren, wurde die Stadt anstelle von Córdoba zur Hauptstadt des verbliebenen maurischen Gebiets, des sogenannten Königreiches Granada bzw. Emirat von Granada. Damit begann für Grenada das goldene Zeitalter und die Stadt entwickelte sich zu einem kulturellen Zentrum. Die bedeutendste Hinterlassenschaft der maurischen Kultur in Granada ist die Alhambra, ein festungsartiges Schloss der maurischen Herrscher. Am 2. Januar 1492 übergab der letzte muslimische Herrscher Muhammad XII. die Stadt an die spanischen Könige Isabella I. und Ferdinand II.

Externer Verweis

Granada wird in folgenden Mosaikheften erwähnt

Mosaik ab 1976: 360, 503

Mittelteil 558 (Schätze aus dem Orient)
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