Parochialstraße

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Die Parochialstraße im Mosaik, hinten sieht man die Nikolaikirche
Die Bildvorlage zur Ansicht von Eduard Gaertner

Die Parochialstraße ist ein Handlungsort im Berlin-Kapitel der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Die Parochialstraße befindet sich in Berlin-Mitte zwischen der Jüdenstraße und der Waisenstraße. Ihren Namen erhielt sie 1862 nach der um 1700 erbauten Parochialkirche.

Inhaltsverzeichnis

Die Parochialstraße im Mosaik

In der Parochialstraße eröffnen Dig und Dag ihre Badestube, die bald stadtbekannt und beliebt ist.

Gegenüber hat Fleischer Pachulke sein Geschäft. Bei ihm besorgt sich der Wasserträger Gustav immer das heiße Wasser für die Badestube in der Gipsstraße. Die Digedags haben das nicht nötig. Für ihre Badestube haben sie sich einen Lokomotivkessel bei August Borsig gekauft, mit dem sie ihr heißes Wasser zubereiten. Wegen ihrer Sauberkeit und flinken Bedienung rennen ihnen die Leute die Bude ein. Leider entzieht ihnen König Friedrich Wilhelm IV. bald wieder die Gewerbeerlaubnis.

Historie und Vorlage

Teilabschnitte dieser Straße hatten bis 1862 noch verschiedene Namen. So gab es u. a. die Podewilsgasse, die Kronengasse und die Reezengasse. Den Blick durch die Kronengasse in die Rezengasse hielt der Maler Eduard Gaertner 1831 in einem Gemälde fest.

Dieses Bild war die Vorlage für die Ansicht im Mosaik. Dort wo im Mosaik die Digedags ihre Badestube eröffnen, ist bei Gaertner eine kleine Kneipe zu sehen. Auffallend ist auch die Figur links, aus der im Mosaik der Fleischer Pachulke wurde.

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Die Parochialstraße ist ein Handlungsort im folgenden Mosaikheft

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