Schenke in Peripheria
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Die Schenke in Peripheria ist ein Handlungsort in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Die Schenke befindet sich im Dorf Peripheria. Dort erholen sich Suleika, Janos Koloda und Runkel, nachdem sie die Teufelsbrüder im Kastell Peripheria als Gefangene übergeben haben. Der Wirt bereitet ein Spanferkel zu und der köstliche Bratenduft zieht durch die Gaststube. Dig und Dag kommen aufgeregt herein und berichten von der Freilassung der Teufelsbrüder. Janos und Runkel interessieren sich aber mehr für den Braten und hören interessiert den Lobpreisungen des Wirtes zu. Die Digedags suchen sich vor der Schenke ein ungestörtes Plätzchen und lesen die Strafakte Digedag aus dem Jahre 519.
Als sie anschließend Appetit auf einen knusprigen Happen bekommen, ist von dem Spanferkel in der Schenke nichts mehr übrig. Suleika und Janos hatten nach den Digedags gerufen, als das Schwein vom Spieß genommen wurde. Diese waren aber so in die alte Geheimakte so vertieft, dass sie nichts gehört haben. Es bleibt ihnen nur noch ein ausgedörrter Maisfladen als Abendmahl.
Am nächsten Tag erscheint vor der Schenke ein Ausrufer, der alle Mädchen von Peripheria zur Teilnahme an einem Schönheitswettbewerb im Bürgermeisterhaus aufruft. Runkel und Janos sind damit beschäftigt, sich gegenseitig die unglaublichsten Ritterabenteuer zu erzählen. Da zur gleichen Zeit die Teufelsbrüder vor der Schenke auftauchen, wird Suleika von den Digedags überredet, am Schönheitswettbewerb teilzunehmen.
Inzwischen stehlen die Teufelsbrüder unbemerkt die Schwerter von Runkel und Janos. Als Dig und Dag aufgeregt wiederkommen und den beiden Rittern von Suleika berichten, suchen sie vergeblich ihre Waffen. Eilig verlassen sie die Schenke und Bogumil und seine Kumpane folgen ihnen.
[Bearbeiten] Handlungsort in folgenden Mosaikheften
110, 111