Griechische Wasseruhr

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Alkibiades präsentiert die Wasseruhr

Die griechische Wasseruhr, auch Klepsydra genannt, ist ein Zeitmesser in der Griechenland-Ägypten-Serie.

Sie besteht aus zwei Keramik-Wasserschalen, die auf den Stufen der Bema, die Rednerplattform auf dem Pnyxhügel, aufgestellt sind. Die obere Schale hat am unteren Rand eine kleine Öffnung. Wird nun Wasser in diese Schale gegossen und der Stöpsel aus der Öffnung gezogen, läuft das Wasser langsam in die untere Schale. Die Zeit einer Rede ist abgelaufen wenn die obere Schale leer ist.

Die Zeit läuft!

Wie bei allen Prozessen auf der Pnyx, soll die Wasseruhr auch beim Prozess gegen den Bildhauer Phidias zum Einsatz kommen. Da er zu Unrecht angeklagt wurde, begeben sich die Abrafaxe und Alkibiades in der Nacht vor dem Prozess auf den Hügel. Alkibiades manipuliert die Uhr, indem er die Öffnung der oberen Schale vergrößert.

Als die Rede des intriganten Anklägers Kleon beginnt, wird die Uhr von dem an diesem Tage eingesetzten Richter Philemon in Gang gesetzt. Kaum hat Kleon die anwesenden Zuschauer begrüßt, ist seine Redezeit jedoch schon um. Philemon bemerkt kurz darauf die Manipulation und Kleon darf seine Rede beenden.


Die Wasseruhr kommt in folgendem Mosaikheft zum Einsatz

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Weiterführende Informationen zur Klepsydra

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