Djamila
Aus MosaPedia
Djamila ist eine Figur in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.
Djamila ist ein Waisenkind aus dem Haus der kleinen Blumen in Bagdad. Urwa fordert sie auf, ihr zu zeigen, was sie gelernt habe. Darauf rennt Djamila dem Kaufmann Isaak entgegen, stößt mit ihm zusammen und fällt jammernd auf die Straße. Isaak beschwert sich, ob sie keine Augen im Kopf habe. Doch das Mädchen ruft um Hilfe und behauptet, dass der böse Mann sie umgeschubst habe. Sofort werden sie von Urwa und einigen Passanten umringt, die die fremden Männer beschimpfen. Isaak soll sich dafür bei der Kleinen entschuldigen, was er dann auch tut. Urwa fordert noch ein Silberstück als Entschädigung von ihm, das er der Kleinen zahlt und dann rasch den Gesandten folgt.
Anschließend erkundigt sich Djamila, ob sie gut war. Urwa lobt sie und bekommt von dem Mädchen noch einen Brief überreicht, den sie dem Mann gestohlen hat. Auf dem Weg zum Waisenhaus treffen sie Lela, der Djamila freudestrahlend den erbeuteten Brief übergibt. Sie berichtet, dass ein Mann in fremder Tracht den Brief in seinen Kleidern hatte. Lela nimmt die Kleine auf den Arm und meint, dass sie alles richtig gemacht habe. Aber leider bringen die Fremden jetzt den Hund in den Palast. Djamila rät ihr, Quecksilber-Ali zu fragen, ob er ihr helfen kann. Lela findet die Idee ganz ausgezeichnet und will der Kleinen im Waisenhaus ein Geschenk übergeben. Als Djamila dann kein Geschenk bekommt, ist sie verärgert.
Auftritt in folgenden Mosaikheften
553, 557