Burg Neurübenstein

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Burg Neurübenstein als christliche Burg

Die Burg Neurübenstein ist ein Schauplatz der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen und der Fanfiction Die goldene Rübe.

Inhaltsverzeichnis

Runkel-Serie

Die Geschichte der Burg Neurübenstein erschließt sich durch die Kenntnis der Chronik der Burg Neurübenstein und die Mosaikhandlung recht genau.

Sie wurde im Jahre 1092 durch den Ritter Kunibert I. von Rübenstein auf einem Felssporn nahe der kleinasiatischen Küste erbaut. Es ist anzunehmen, dass er in der Folge eine Nebenlinie der Familie der Rübensteiner begründete.

Als die Türken jedoch immer weiter vordrangen und alle Nachbarburgen (Neuschreckenstein, Geierhorst, Löwenfels, Türkentrutz) schon an sie gefallen waren, wurde Burg Neurübenstein zum letzten Anlaufpunkt für die christlichen Ritter. Um eine kriegerische Auseinandersetzung zu vermeiden, verkaufte der letzte Herr von Neurübenstein seine Burg für einen Beutel Goldmünzen an den Emir des örtlichen Türkenstammes. (Dies müsste sich um 1204/05 abgespielt haben)

Burg Neurübenstein unter Emir Nureddin

Unter den neuen Burgherren, den türkischen Emiren, wurde die Burg Neurübenstein erheblich umgebaut. Viele Kuppeln und eine Moschee kamen hinzu. Im Jahre 1260 kam der Vater von Ritter Runkel Kunibert II. von Rübenstein mit seinem Freund dem Möhrenfelder zur Burg, in der Absicht die Pacht beim aktuellen Emir Nureddin einzutreiben. Der lässt sich das nicht bieten, immerhin wurde die Burg rechtmässig verkauft, und wirft ihnen aus Wut seine Flüchekasse an den Kopf. Kunibert und der Möhrenfelder fliehen damit quasi unverrichteter Dinge.

Ein Vierteljahrhundert später kommt dann schließlich Ritter Runkel zur Burg seiner Ahnen, in der Hoffnung, den von seinem Vater zurückgelassenen "Schatz" zu bergen. Als daraus nichts wird, beschließt er den Digedags auf ihrem Weg weiter in den Orient zu folgen. Allerdings lässt er sein Pferd Türkenschreck zur Pflege auf der Burg. Als er es auf dem Rückweg wieder abholt, sieht man die Burg das letzte Mal.

Bekannte Burgherren

Die goldene Rübe

In der Fanfiction Die goldene Rübe erreichen Ritter Runkel und die Digedags auf ihrer Rückreise aus dem Orient die Burg Neurübenstein. Suleika war auf den höchsten Turm der Burg gestiegen, um nach den Reisenden Ausschau zu halten. Die Mirabella hatte ihr bereits vor Wochen die Nachricht überbracht, dass sie zurückkommen werden. Anderenfalls sollte sie nach den Verschollenen suchen lassen. Doch dann erblickt sie Runkel und seine drei Begleiter und informiert Janos und ihren Vater. Sie schicken Türkenschreck los, der zuerst von seinem Herrchen freudig begrüßt und umarmt wird. Für Emir Nureddin ist es eine große Ehre, dem vielgerühmten Chronisten Digedag Gastfreundschaft zu gewähren.

Nach der herzlichen Begrüßung gönnt man den Gästen einige Stunden Ruhe, ein türkisches Bad und ein stärkendes Mahl. Dann versammeln sich alle im Hauptsaal der Burg, damit die Abenteuerer von ihren Erlebnissen berichten. Dabei präsentiert Runkel seine goldene Rüstung von Alexander dem Großen und erzählt vom Fund des Alexandergrabs. Zusammen mit Janos erklärt sich Suleika bereit, das Geheimnis vom Grab zu hüten und zu bewahren.

Handlungsort folgender Publikationen

Mosaik von Hannes Hegen: 128, 129, 130, 145
Fanfiction: Die goldene Rübe
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