Ritter Runkels große Stunde (Theaterstück)

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Dieser Artikel ist dem Theaterstück Ritter Runkels große Stunde gewidmet. Siehe auch das Mosaik-Einzelheft sowie den Sammelband gleichen Namens.

Ritter Runkels große Stunde ist ein Theaterstück von Martin Verges nach Motiven der Runkelserie des Mosaik von Hannes Hegen. Die Musik stammt von Karsten Wolf. Es wurde bereits auf mehreren Bühnen gespielt.

Inhaltsverzeichnis

2003

Zum 8. Bautzener Theatersommer wurde das Stück vom Deutsch-Sorbischen Volkstheater Bautzen in der Zeit vom 3.7. - 10.8.2003 mit zweiunddreißig Vorstellungen ins Programm genommen.

Regie: Lutz Hillmann
Bühne: Miroslaw Nowotny
Kostüme: Katharina Lorenz a.G.
Dramaturgie: Eveline Günther
Produktion: Dieter S. Franke

Ein Teil der Fanszene nahm eine der Aufführungen für ein Fantreffen mit organisierter Besichtigung der Theaterkulissen zum Anlass.

Das Theater gab aus Anlass der Aufführung die auf hundert Stück limitierte Fotomappe "Die Digedags in Bautzen - Bautzener Theatersommer" heraus.

Ein Mitschnitt der Theateraufführung wurde 2006 als DVD - Ritter Runkels große Stunde in der Reprintmappe XIX veröffentlicht.

2004

Schwedt

Von den Uckermärkischen Bühnen Schwedt wurde "Ritter Runkels große Stunde" vom 3. bis 27. Juni 2004 im Schlossparktheater der Oderstadt aufgeführt. Interessante Einblicke hinter die Bühne gibt es auf der Webseite des Theaters.

Regie: Karlheinz Liefers

Ehrenfriedersdorf

Im Naturtheater Greifensteine, welches durch das Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz bespielt wird, stand das Stück nach der Premiere am 17.7. bis zum 28.8. noch neun weitere Male auf dem Programm.

Inzenierung: Lutz Gotter
Musikalische Leitung: Peggy Einfeldt
Ausstattung: Karola Hupfer

Die Chemnitzer "Freie Presse" widmete der Aufführung am 16.7. im Kulturteil einen recht umfangreichen und bebilderten (zwei Szenenfotos) Artikel.

Im sechsunddreißgseitigen A4-Programmheft "WILLKOMMEN - Nathurtheater Greifensteine" finden sich auf

  • Seite 2: "Die Digedags - Mosaik von Hannes Hegen - Ritter Runkel-Serie" (halbseitige Werbung des Buchverlages Junge Welt)
  • Seite 4: Spielplan 2004
  • Seiten 14-15: "Kult-Comic jetzt auch auf den Greifensteinen" (Artikel ist mit vier Bildern aus dem Sammelband Ritter Runkels große Stunde unterlegt)
  • Seite 16: "Die Digedags zum sammeln" (Erzgebirgsstube Jürgen Ellert - Anzeigenartikel mit Fotos)
  • Seiten 16-17: "Wie kommt ein Comic auf die Bühne" (Artikel um Martin Verges)

Die Besetzung lag auf einem Extrablatt ein.

2005

Amphitheater Senftenberger See

Im Rahmen der Senftenberger Seefestspiele 2005 präsentierte die Neue Bühne Senftenberg das Stück im "Amphitheater Senftenberger See". Premiere war am 3. Juni. Das Stück stand zwölf mal auf dem Programm.

Neben dem Seefestspielflyer gab es noch einen Flyer im Postkartenformat mit Runkelmotiv vor gelbem Hintergrund. Außer mit tollkühnen Stunts, wilden Pferden, rasanten Fechtszenen und romantischen Balladen wurde auch mit einem Feuerwerk für dieses "Freiluftspektakel" für alle zwischen "5 und 105" (Postkartenflyer) / "6 und 106" (Festspielflyer) geworben.

Naturtheater Greifensteine (Ehrenfriedersdorf)

Das Stück wurde vom Vorjahr wieder aufgenommen und stand vom 30.6. - 28.8. elf mal auf dem Spielplan.

2007

Das Theater Plauen/Zwickau inszenierte "Ritter Runkels große Stunde" im Jahr 2007. Es spielte das Stück in der Theatersommerpause auf dem Innenhof von Schloss Osterstein. Premiere war am 29. Juni, die letzte Vorstellung am 21. Juli 2007. Die Open-Air-Premiere in Plauen fand am 1. September im Parktheater Kauschwitz statt. Weitere Vorstellungen dort am 2., 7. und 8. September.

Inszenierung: Stefan Wolfram
Ausstattung: Robert Schrag

Der Chemnitzer "Freien Presse" war die Premiere auf Schloss Osterstein am Donnerstag, den 28. Juni, einen Titelseiten-Foto-Artikel mit dem Titel "Mosaik"-Helden in Zwickau auf der Bühne wert.

2009

Zuletzt fand das Theaterstück vom 19. bis 28.6.2009 als Veranstaltung des Theaters Plauen/Zwickau (Wiederaufnahme) unter freiem Himmel auf Burg Schönfels statt.

Inszenierung: Stefan Wolfram
Ausstattung: Robert Schrag
Musikalische Leitung: Matthias Spindler

Das A5-Programmheft war in Anlehnung an die Mosaikhefte layoutet. Jede Überschrift war in einer Kartusche eingefasst.

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