Graf von Blasewitz

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Der Wichtigtuer Graf von Blasewitz

Graf von Blasewitz tritt im Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes auf.

Graf von Blasewitz ist Mitglied der königlichen Museums-Kommission. Als Abrax ihn fragt, warum er in dieser Kommission sei, verweist er auf seine Herkunft. Sein Großvater war der Kammerherr des alten Fritz. Darum sei er in jeder wichtigen Kommission. Er macht sich über den geplanten Standort lustig, weil sich dort ein Stichgraben zwischen den Spreearmen befindet. Doch Brabax bittet ihn um mehr Vorstellungskraft, denn der Graben soll zugeschüttet werden. Nun möchte der Graf lieber den Weinkeller des Herrn von Humboldt sehen.

Ein Jahr später lässt der Graf Kieferstämme aus seinen Wäldern auf der Spree nach Berlin transportieren, die zur Festigung des Baugrundes in den Boden gerammt werden. Er begrüßt den König zur Grundsteinlegung im Namen der Kommission, doch der möchte lieber mit Karl Friedrich Schinkel sprechen. Schließlich behauptet der Graf, dass die Museums-Kommission Schinkel angewiesen hat, an diesem Standort das Museum zu bauen. Der König lobt ihn dafür. Tatsächlich war es Schinkels Idee, dem wichtiger ist, dass jetzt nach seiner Planung gebaut wird.

Drei Tage später trifft sich der Graf mit Lüderitz, um sich zur Tagung in Schinkels Haus Unter den Linden zu begeben. Seit Califax dort als Koch arbeitet, kommt er gern in das Haus, doch diesmal wundert er sich über die Frühlingssuppe. Als Califax den Gästen erklärt, dass sie aus den Früchten der Brandenburger Felder und Wiesen zubereitet sei, klingt das für ihn nach Bauernkost. Beim Essen erkundigt sich der Graf, warum Schinkel seinen Stadthaus-Entwurf abgelehnt habe. Er will dagegen Beschwerde einlegen. Schinkel ist anschließend von ihm genervt, weil er nur seine Zeit verschwendet.

Nachdem das Museum eröffnet wurde, begegnet Familie Schinkel dem schlecht gelaunten Grafen im Lustgarten. Er habe gehört, dass das Museum für das Volk geöffnet werden soll. Das sei schlimm, meint er, am Ende mache es Revolution.

Sprechender Name

Der Graf trägt einen sprechenden Namen der ihn als aufgeblasenen Adligen charakterisiert.

Graf von Blasewitz tritt in folgendem Mosaikheft auf

Die Erben des verborgenen Schatzes
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