Augias
Aus MosaPedia
Augias ist eine Figur aus der griechischen Mythologie, die im Mosaik ab 1976 erwähnt wird.
Augias war in der griechischen Mythologie ein Sohn des Gottes Helios und der König von Elis auf der Halbinsel Peloponnes. Er besaß eine unermesslich große Viehherde, deren Ställe seit Jahren nicht mehr ausgemistet wurden. Bei seinen Zwölf Taten hatte Herakles die Ställe des Augias an einem Tag ohne fremde Hilfe auszumisten.
Erwähnung im Mosaik
Alexander Papatentos fliegt in der gleichnamigen Serie seine Erfindung, eine Kehrmaschine auseinander. Er flucht: "... beim Augias, eine Störung!"
Als er später den Abfall aus dem Kloster der diamantäugigen Gottheit bringen soll, kommt er sich vor, wie Herakles, als dieser den Stall des Augias ausmisten muss.
Im Mosaik - Die Erben des verborgenen Schatzes vergleicht Karl Friedrich Schinkel die Reinigung des Klosters Chorin von den Schweineställen des Pächters Wilhelm Nobbe treffend mit der Ausmistung des Augiasstalls.
Externe Links
Augias wird in folgenden Mosaikheften erwähnt
Mosaik ab 1976: 11/84, 11/85 Kooperations-Comic: Die Erben des verborgenen Schatzes