Johannes Agricola

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Agricola will die Studenten informieren

Johannes Agricola ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Johannes Agricola war ein Reformator und ein Freund Luthers. Er wurde 1494 in Eisleben geboren und studierte in Leipzig. Im Frühjahr 1516 begann er ein Studium an der Wittenberger Universität, wo er zum Anhänger Luthers wurde. Bei der Leipziger Disputation war er Luthers Sekretär.

Auftritt im Mosaik

Im Dezember 1520 berichtet Martin Luther im Wittenberger Augustinerkloster Brabax, Spalatin, Melanchthon und Johannes Agricola, dass man in Leipzig seine Schriften verbrennen will. Dahinter kann nur Dr. Eck stecken. Brabax schlägt im Scherz vor, Dr. Ecks Schriften im Gegenzug ins Feuer zu werfen. Man ist sofort von dieser Idee begeistert, während sich Brabax darüber ärgert. Agricola schlägt vor, auch die kirchlichen Rechtslehrbücher zu verbrennen, was Melanchthon sehr gut findet. Er setzt sogleich ein Schreiben auf, das Johannes Agricola an der Tür der Schlosskirche anbringt.

Am nächsten Tag eilt er zusammen mit Melanchthon in die Bibliothek der Leucorea, um alle Gesetzesbücher des Kirchenrechts mitzunehmen. Als der Bibliothekar Gieselbrecht hört, dass die Bücher am Abend vor dem Elstertor verbrannt werden sollen, protestiert er. Dennoch kann er nicht verhindern, dass Agricola einen großen Stapel Bücher mitnimmt.

Am Abend haben sich viele Professoren und Studenten von Wittenberg auf dem Schindanger versammelt, um die Schriften von Luthers Gegnern zu verbrennen. Den Abrafaxen gelingt es, dabei einige Bücher der Scholastiker zu retten. Nachdem Johannes Agricola die Bücher von Dr. Eck in Feuer geworfen hat, stellt er fest, dass die Bücher von Aquin, Scotus und Augustinus verschwunden sind.

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Auftritt im Mosaik

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