Susanna von Bayern
Aus MosaPedia
Susanna von Bayern (1502 – 1542) tritt in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auf.
Auftritt im Mosaik
Prinzessin Susanna von Bayern ist die Nichte des Kaisers Maximilian. Sie sitzt beim Ritterturnier in Augsburg an der Seite des Kaisers und verfolgt gespannt die Wettkämpfe. Mit ihrem Seidentuch darf sie den Wettkämpfern das Zeichen zum Start ihres Duells geben. Sie verliebt sich dabei in den Weißen Ritter, aber der Kaiser fordert sie auf, noch abzuwarten, bis er sein Visier öffnet. Als die Preisübergabe stattfinden soll, reicht Susanna dem Weißen Ritter ihr Seidentuch als Zeichen ihrer unendlichen Bewunderung. Sehr enttäuscht ist sie dann, als der Ritter sich nicht zu erkennen gibt und überstürzt davonreitet.
Im Gasthaus Die drei Mohren möchte Adrian von Schwarzburg mit weißem Mantel und Hut die Gunst der Prinzessin gewinnen. Er behauptet, dass er nicht unter seinem Wappen am Turnier teilnahm. Abrax stellt klar, dass Adrian nicht der weiße Ritter ist, weil jener nämlich ihm das Tüchlein der Prinzessin gab. Darauf will Susanna nichts mehr von dem jungen Grafen wissen.
Später bittet Abrax die Prinzessin um einen kaiserlichen Schutzbrief für Luther. Susanna möchte dafür wissen, wer der Weiße Ritter ist. Doch Abrax behauptet, dass er das Ehrenwort gab, um dieses Geheimnis zu bewahren. Das findet die Prinzessin wahrlich ritterlich und beschafft ihm den Schutzbrief.
Externe Links
- Susanna von Bayern in der Wikipedia
Susanna von Bayern tritt in folgenden Mosaikheften auf
494 (Rückseite), 495