Friedrich der Weise
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Friedrich der Weise (1463–1525), bzw. Friedrich III., Kurfürst von Sachsen, entstammt der ernestinischen Fürstenlinie der Wettiner. Er tritt in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 auf.
Inhaltsverzeichnis |
Kurze Vorstellung
Friedrich der Weise wird in der Beilage von Heft 483 Das Ende des Mittelalters wie folgt vorgestellt:
Friedrich der Weise ist einer der sieben Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches. Unter seiner klugen Regierung blüht Kursachsen auf, die von ihm gegründete Wittenberger Universität zählt schon bald zu den wichtigsten Hochschulen in ganz Europa. Er ist ein Freund großer Turniere und wird von manchen „der letzte Ritter“ genannt. |
Auftritt im Mosaik
Der Fürst beklagt sich im Wittenberger Schloss bei seinem Sekretär und Berater Georg Spalatin über Tetzel, der mit seinem Ablasshandel seinen Untertanen das Geld aus der Tasche zieht und außer Landes bringt. Spalatin gibt ihm Recht und erwähnt, dass auch Professor Luther dagegen sei. Friedrich sieht in dem Mann der Kirche einen Verbündeten und fordert Spalatin auf, ihn weiter im Auge zu behalten.
Nachdem er einen Erlass bestätigt, nach dem die Lehrlinge von Lucas Cranach einen Degen tragen dürfen, widmet er sich weiteren Pflichten. Er muss Adrian von Schwarzburg empfangen, den er einen Gernegroß nennt und dessen Familie ihm recht unsympathisch ist.
Externe Links
Friedrich der Weise spielt in folgenden Mosaikheften und Beilagen eine Rolle
485, 486 (jeweils erwähnt), 487 (Auftritt) Beilage: Das Ende des Mittelalters