Wight
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Die Insel Wight (Isle of Wight) ist ein Schauplatz aus der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
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[Bearbeiten] Präsentation der Insel im Mosaik
Die Digedags gelangen Mitte des 19. Jahrhunderts auf die Insel Wight. Sie haben den U-Boot-Erfinder Wilhelm Bauer auf die Insel begleitet, welcher dort dem englischen Königspaar das Modell seines Brandtauchers vorführen soll. Die Insel präsentiert sich gekonnt in ihrer rauhen Schönheit. So gibt es stimmungsvolle Bilder, die die rauhen Klippen und hohen Felsen zeigen, urgemütliche Fischerhäuser, das Sommerschloss der Queen Victoria und schöne Unterwasserlandschaften. An genauen Örtlichkeiten lernt man folgende Plätze kennen:
- das Gasthaus Zum verdrehten Ankerspill
- das königliche Sommerschloss
- die Teufelsbucht, wo sich wiederum die Möwenspitze, die Robbennase und das Teufelshorn befinden
- das Nebeltal mit dem "Toten Auge"
[Bearbeiten] Ereignisse
Eines Tages finden die Digedags am Strand der Insel einige Golddublonen. Sie eilen sogleich ins Verdrehte Ankerspill und zeigen ihren Fund herum. Der Wirt Tom erzählt ihnen daraufhin von der Kriegskasse der Santa Margareta, die im Jahre 1588 hier vor der Küste gesunken sei. Tom berichtet außerdem eine geheimnisvolle Sage, nach welcher die verblichene Mannschaft des spanischen Schiffes angeblich immer noch im Nebeltal herumspuke und nur darauf warte, das Schatzversteck preiszugeben. Ein fremder Gast namens Plim wird hellhörig und verkündet, dass er den Schatz ganz sicher finden und bergen werde. Die Digedags denken sich daraufhin einen lustigen Streich aus, wobei die Einwohner der Insel sich als spanische Geister verkleiden.
Im Nebeltal geben die angeblichen Geister für den arglosen Plim eine beeindruckende Vortstellung und treiben mit ihm allerlei Schabernack, bevor sie ihm abschließend einen Lageplan des Schiffes schenken, den allerdings die Digedags gezeichnet haben. Enthusiastisch beginnt Plim alsbald mit dem Bau einer Taucherglocke, wobei er von den Digedags unterstützt wird. Sie rudern ihn sogar zu den Koordinaten in die Teufelsbucht hinaus, an der die Santa Margareta versunken sein soll. Zufällig haben sie beim Zeichnen ihrer Phantasiekarte aber genau die Stelle getroffen, an der das versunkene Schiff tatsächlich liegt. Plim ist begeistert, allerdings verfängt sich seine Taucherglocke mit ihrem Anker an dem Wrack. Er muss deshalb aussteigen und an die Oberfläche schwimmen. Auch ein späterer zweiter Tauchversuch mit einem hölzernen Tauchboot scheitert, da letzteres dem großen Druck unter Wasser nicht standhält.
Zwischenzeitlich hat Plim versucht, von Wilhelm Bauer die Konstruktionspläne für dessen U-Boot zu erlangen. Er ist sogar ins königliche Schloss eingebrochen, um das Modell zu studieren. Dabei wird dieses so gründlich zerlegt, dass er es nicht mehr zusammenbauen kann. Bauer muss daher mit den Digedags die ganze Nacht durcharbeiten, um das Modell rechtzeitig zur großen Vorführung wieder hinzubekommen. Am nächsten Morgen steigt die Vorführung in einer Bucht vor der Insel, wobei Bauer, die Digedags und das königliche Paar von einer Barke aus agieren und zuschauen. Obwohl das Modellboot im Meer verschwindet und die anwesenden Herren von der englischen Admiralität sehr skeptisch sind, gelingt es Bauer damit, Prinzgemahl Albert vom Wert seiner Erfindung zu überzeugen.
[Bearbeiten] Die reale Insel Wight
Die Isle of Wight (erstmals schriftlich belegt in römischer Zeit als Vectis) liegt vor der englischen Südküste und ist für ihre steilen Kreidefelsen bekannt, die am westlichen Ende aus dem Meer ragen. Wight ist von der englischen Küste durch eine Meerenge (Solent und Spithead) getrennt, die in althistorischer Zeit noch ein Fluss gewesen war. In den Gewässern um die Insel werden jährlich wichtige Segelveranstaltungen abgehalten. Königin Victoria hatte auf der Isle of Wight ihre Sommerresidenz Osborne House. Letzteres ist der einzige reale Schauplatz, der sich - außer ggf. den Kreidefelsen - in der Mosaik-Darstellung wiederfindet.
- Die Isle of Wight in der Wikipedia
[Bearbeiten] Handlungsort in folgendem Heft
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