Das Unterwasserkonzert (Teil 1)

Aus MosaPedia

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Titelbild Stammdaten
Erschienen November 2013
Umfang 60 Seiten
Katalog  ???
Texte
Illustrationen Ulf S. Graupner
Reihe Erfinder-Serie
Jahresgaben des MosaPedia e.V.
Heft danach Das Unterwasserkonzert (Teil 2)
(noch nicht erschienen)

Das Unterwasserkonzert - Teil 1 ist eine Erzählung von Thomas Wollschläger mit Illustrationen von Ulf S. Graupner, die - um ein Vorwort erweitert - im November 2013 als Jahresgabe des MosaPedia e.V. für das Jahr 2014 erschien. Es handelt sich um Fanfiction, die versucht, die Handlung von Heft 90 mit Wilhelm Bauer nachzuerzählen, wenn es nicht durch den Beginn der Runkel-Serie ersetzt worden wäre. Als Inspiration dienten das überlieferte Exposé Heft 90 und die Figurinen von Edith Hegenbarth

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

S. 4 ... Impressum und Inhalt
S. 6 ... Sebastian Kautz: Vorwort
S. 7−56 ... Thomas Wollschläger: Das Unterwasserkonzert - Teil 1

Das Unterwasserkonzert - Teil 1

Inhalt

Wilhelm Bauer ist im März 1855 nach den gescheiterten Versuchen, sein Tauchboot in Deutschland, Österreich und England zu erbauen, recht perspektivlos wieder in Kiel gelandet. Dort sucht ihn eines Tages ein Kurier des russischen Zaren Alexanders II. auf, um Bauers Dienste für Russland zu sichern. Bauers U-Boot ist die letzte Hoffnung der Russen zur Abwehr der englischen und französischen Blockadeflotten, die während des Krimkrieges die Häfen Russlands eingeschlossen haben.

Bauer lässt sich überzeugen und begleitet den Kurier des Zaren nach Sankt Petersburg. Dort angekommen, stellt der Konstrukteur dem Zaren und dessen Bruder Großfürst Konstantin, dem Chef der Marine, seine Pläne für ein verbessertes Tauchboot, den Seeteufel, vor. Bauers Pläne werden mit Freuden akzeptiert und ihm werden alle Ressourcen für den U-Boot-Bau zugesichert. In den folgenden Monaten gelingt es Bauer, auf der Marinewerft in Sankt Petersburg den Seeteufel auf Kiel zu legen und bis Anfang 1856 unter gewaltigen Anstrengungen der russischen Werftarbeiter und der Mihilfe von Witt und Thomsen fertigstellen zu lassen. Doch kaum ist das Boot vom Stapel gelaufen, wird es durch einen plötzlichen Kälteeinbruch im Eis der Newa eingeschlossen. Bevor das Tauwetter einsetzt, endet der Krimkrieg mit einem Waffenstillstand, so dass der Seeteufel gar nicht mehr zum Einsatz kommt.

Zur gleichen Zeit wie Bauer halten sich auch die Digedags in Sankt Petersburg auf. Dig ist der Sekretär von Major von Treskow, dem neuen preußischen Gesandten in Russland, während Dag als Sekretär von Oberst Meinrath, dem neuen österreichischen Militärattaché arbeitet. Um Wilhelm Bauer etwas aufzumuntern, beschließen die Digedags, ihn mit einer jungen Dame zu verkuppeln. Zu diesem Zweck wollen Dig und Dag einen Ball veranstalten, bei dem sich die jungen Leute näher kommen sollen. Mit fingierten Einladungen, die angeblich vom ihrem jeweiligen Konkurrenten stammen, bringen die Digedags Treskow und Meinrath dazu, dem Zaren selbst die Ausrichtung eines Marineballs vorzuschlagen. Der Zar geht auf die Vorschläge ein, worauf zum großen Marineball eingeladen wird.

Die Veranstaltung startet zunächst sehr verheißungsvoll. Dann jedoch trifft die Nachricht ein, dass Tauwetter eingesetzt hat und der Seeteufel flottgemacht werden könne. Wilhelm Bauer verlässt sofort den Ball, um sich seinem Tauchboot zu widmen. Treskow findet Bauers Abgang verdächtig, und eine unbedachte Bemerkung von Dag lässt den preußischen Offizier vermuten, Bauer sei von Oberst Meinrath abgeworben worden. Der erboste Treskow fordert Meinrath daraufhin zum Duell, was der Oberst schließlich akzeptiert. Die verzweifelten Digedags setzen nun alle Hebel in Bewegung, um das Duell zu verhindern. In letzter Minute gelingt es mithilfe von Wilhelm Bauer, der den Seeteufel zur Jungfernfahrt führt, die Kontrahenten zur Versöhnung zu bringen.

Figuren

Bemerkungen

Weitere Besonderheiten

  • Das Heft steht - solange der Vorrat reicht - weiterhin als 2014er Jahresgabe auch für Neumitglieder des MosaPedia e.V. zur Verfügung. Beitrittswünsche bitte an mosapedia@gmx.de.
  • Ulf S. Graupner schuf für die Geschichte das Titelbild und die Rückseite, den Innentitel, vier Porträtvignetten für den Vor- und Nachsatz, die Kapitelköpfe sowie fünf Einzelillustrationen.
  • Das Layout besorgte Sven-Roger Schulz, Korrekturleser war Dirk Seliger.

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