Diglu und Daglu
Aus MosaPedia
Diglu und Daglu ist ein Pseudonym, unter dem Dig und Dag in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen auftreten.
Dig und Dag wollen dem dänischen Admiral Nils Nilsen einen Plan versalzen. Sie bestechen im Circus Tingel den Direktor Taddäus Tingel und verkleiden sich als Eskimos seiner Völkerschau. Als wenig später der dänische Admiral im Gastspielort Kappeln auftaucht, empfiehlt ihm der Zirkusdirektor als seine besten Kalt- und Unterwasserschwimmer Diglu und Daglu. Nilsen engagiert sie sofort für eine Spionageaufgabe. Sie sollen herausbekommen, wann der Brandtaucher aus dem Wasser gehoben wird. Dann müssen sie tauchen und seine Bergung verhindern. Als der Admiral die beiden Eskimos fragt, ob sie sich das zutrauen, antworten sie, dass sie schon fünfzehnmal unter dem Nordpol weggetaucht seien. Nachdem sie sich mit ihrem Kajak absetzen und Oberst Meinrath von den Plänen des dänischen Admirals berichten, kann das Tauchboot wieder eingesetzt und ohne weitere Störungen ausprobiert werden. Nilsen erkennt das Scheitern seines Sabotagefeldzuges und zieht mit seiner Flotte Leine.
Major von Treskow will sie als Komplizen von Witt und Thomsen einsperren, aber Wilhelm Bauer erscheint mit einem Freilassungsbefehl. Damit ist der Spionageeinsatz als Diglu und Daglu auch schon beendet.
Sprechende Namen
Die Namen sind eine Wortkombination mit dem Iglu, dem traditionellen Schneehaus der Eskimos.
Auftritt im Mosaik
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