Exorzismus
Aus MosaPedia
Ein Exorzismus - von griech. exorkismos = "Hinausbeschwören" - ist eine Teufels- oder Dämonenaustreibung. Angeblich vom Teufel etc. besessene Menschen, Tiere oder Orte sollen auf diese Weise "gerettet" werden. In der Johanna-Serie des Mosaik ab 1976 betätigt sich der Kaplan von Waldenfeld als Exorzist.
Situation im MOSAIK
Um einen Plan zu entwickeln, wie man den Bauern von Waldenfeld gegen den bösen Freiherrn beistehen kann, suchen Abrax und Brabax nächtens die Burg Waldenfeld auf. Abrax steigt wagemutig in den Burggraben und untersucht dessen Beschaffenheit und Verschalung. Zu guter letzt wird er durch den Abfluss gesaugt und platscht mit einem überraschten Aaaaaaah! in den Mühlteich, der sich in der Senke hinter der Burg gebildet hat.
Diese Geräusche hören der Freiherr und sein Kaplan von den Zinnen der Burg und kriegen es ordentlich mit der Angst zu tun. Um den vermeintlichen "Wassergeist" zu vertreiben, zelebriert der Kaplan einen Exorzismus. Der Erfolg ist bestechend: Da die beiden Abrafaxe sowieso wieder verduftet sind, ist auch der "Wassergeist" verschwunden. Der Kaplan lässt sich vom Freiherrn für seine Mühen mit zwei Silbergroschen bezahlen.
Text und Übersetzung
Im MOSAIK werden die ersten sechs Zeilen eines Exorzismus wiedergegeben. Der lateinische Text wird in einer Fußnote übersetzt. Die letzte zitierte Zeile der Übersetzung ist dabei mit einer anderen verwechselt worden, die erst ein wenig später kommt. Im Folgenden sind daher zunächst die Angaben im MOSAIK gegenübergestellt; im Anschluss daran findet man den Exorzismus ein paar Zeilen weitergeführt mit der entsprechenden Übersetzung.
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In folgendem Mosaikheft wird ein Exorzismus zelebriert
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