Folterkeller im Kloster des Rectorius

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Ein düsterer Ort in einer christlichen Stätte

Der Folterkeller im Kloster des Rectorius ist ein Handlungsort der Mittelalter-Serie.

Die Kellergewölbe gehören wie die Reliquienkammer und der Weinkeller zu der römischen Katakombenanlage unter dem Kloster. Vermutlich stammen auch Teile der Foltergegenstände noch aus der Römerzeit, da im Mittelalter die weltliche Gerichtbarkeit für die Erzwingung von Geständnissen zuständig war.

Als jedoch der ehemalige Graf Hetzel im Kloster versucht, das Amt des Abtes zu übernehmen, kommt ihm die alte Ausrüstung gerade recht. Er lässt von seinen Mitbrüdern eine alte Einsiedlerin und ihre Enkelin gefangen nehmen, da er dem päpstlichen Gesandten Kanonikus zwei Hexen präsentieren will. Die beiden Frauen werden in den Folterkeller verschleppt und angekettet. Als der noch nicht endgültig abgesetzte Abt Rectorius Einspruch dagegen erhebt, lässt Hetzel auch ihn anketten.

Als Kanonikus die Gefangenen begutachtet und Rectorius die beiden Frauen weiterhin verteidigt, befiehlt Kanonikus, alles für die Folter vorzubereiten, denn dann würde er schon die Wahrheit sagen. Doch der hoch motivierte Hetzel ließ bereits alles vorbereiten, wie das Feuer im Ofen und die Bereitlegung diverser Folterinstrumente zeigt.

Welche Torturen die Frauen und Rectorius erleiden müssen, bleibt offen, denn die Handlung geht auf Burg Schleifstein weiter, wo die Abrafaxe darüber nachdenken, wie sie die Frauen befreien können. Später dann werden die Gefangenen zum Scheiterhaufen in den Klosterhof geführt.

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Der Folterkeller ist Handlungsort folgender Mosaikhefte

214, 215
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