Louis d'or

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Der Louis d'or ist eine französische Goldmünze, die im 17. und 18. Jahrhundert geprägt wurde. Im MOSAIK kommen Louis d'or in der Pyrenäen-Serie und in der Templer-Serie zum Einsatz.

Inhaltsverzeichnis

Louis d'or Anno 1705

Als die Abrafaxe in Frankreich weilen, erleben sie, wie einem reichen Steuerpächter eine Menge Geld abgenommen und an die armen, ausgebeuteten Dorfbewohner verteilt wird. Dabei handelt es sich mit Sicherheit um Louis d'or, denn nach der Erleichterung des Steuerpächters schickt die Obrigkeit einen Spion in das Pyrenäendorf, der die Dorfbewohner im Wirtshaus nach einem Goldstück mit dem Bildnis des Königs darauf fragt, damit er einen Witz erzählen könne. Die arglosen Dorfbewohner überreichen ihm eine der Münzen, was dazu führt, dass der Spion die mitgeführten Dragoner herbeiruft.

Brabax' Louis d'or

Brabax findet im Labyrinth unter dem Kreml einen Louis d'or und steckt ihn ein. Die Münze wird ihm später nützlich, denn damit kann er den Wirt Jacques im Gasthaus Zum traurigen Hasen bezahlen, wo die Abrafaxe nach ihrem Zeitsprung landen. So erhalten sie drei leckere Töpfe Hirsebrei, wobei der Wirt sicherlich einen guten Schnitt macht. Obwohl er die Münzsorte nicht kennt, ist ihm der Goldgehalt durchaus bewusst.

Die Münze

Der Louis d'or wurde erstmals unter Ludwig XIII. nach der Münzreform von 1640/41 geprägt und bestand aus 6,7 Gramm Gold. Seinen Namen hat er von dem Bildnis des Königs, zuerst Ludwigs XIII., später Ludwigs XIV., XV. und XVI. Das Vorbild war die spanische Dublone.

Externe Links

In folgenden Mosaikheften wird mit Louis d'or gezahlt

10/80, 11/80, 358
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