Königsbad in der Aachener Königspfalz

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Das königliche Badehaus in der Aachener Königspfalz
Karl der Große wird bei seinem Bad gestört

Das Königsbad in der Aachener Königspfalz ist ein Handlungsort in der Orient-Okzident-Serie des Mosaik ab 1976.

Das Königsbad in der Aachener Königspfalz wird von Karl dem Großen gern genutzt, um seine Gicht zu kurieren. Er wird eines Morgens von Angilbert und Bertha gestört, die ihm die Rückkehr einer Gesandtschaft aus dem Morgenland mit einem Elefanten melden. Karl fordert beide auf, zu ihm ins Badebecken zu steigen und von der Gesandtschaft zu berichten. Bertha soll ihm dabei den Rücken massieren. Sie berichtet, dass die Gesandtschaft erfolgreich war und Geschenke mitgebracht hat. Sie bittet Karl, die Reisenden zu empfangen, worauf er sogleich anweist, dass sie die Audienz vorbereiten soll.

Drei Tage später werden die Königsboten vom Diener ins königliche Bad geführt. Da Califax das Badehaus gerade nachdenklich verlässt, hoffen sie, dass die Abrafaxe inzwischen die Gunst des Monarchen verloren haben. Sie wollen Karl die Situation beim Mainzer Brückenbau in ihrem Sinne vortragen. Sie haben sich jedoch getäuscht, denn Abrax und Brabax baden gerade gemeinsam mit ihm. Schnell behaupten sie, dass alles nicht wahr sei, was ihm die Abrafaxe über den Brückenbau erzählt haben. Karl bietet ihnen Erdbeeren an und fragt sie, warum Einhard am Hof auch Beseleel genannt wird. Da sie die Antwort nicht wissen, erklärt Brabax, dass Beseleel in der Heiligen Schrift ein sehr begabter Handwerker sei. Der Kaiser ernennt nun Brabax zu seinem persönlichen Beauftragten für den Mainzer Brückenbau. Die Königsboten schickt er mit einer neuen Aufgabe in die Spanische Mark.

Das Königsbad in der Aachener Königspfalz ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften

587, 588
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