Labyrinth von Versailles
Aus MosaPedia
Das Labyrinth von Versailles ist ein Schauplatz der Barock-Serie im Mosaik ab 1976.
Zuerst begegnet Baldo bei einen Spaziergang mit den Abrafaxen im Park von Versailles seiner geliebten Susanne. Sie erkennt ihn jedoch nicht in seiner Verkleidung als Herzog von Caran d'Ache. Von Abrax und Califax ist sie ganz enttäuscht, weil sie sich mit dem Schurken eingelassen haben. Dann taucht der Comte du Pompe auf und glaubt, dass Susanne vom Herzog belästigt wird. Er stellt klar, dass sie unter seinem Schutz steht. Susanne bestätigt ihm, dass er im Gegensatz zum Herzog ein Ehrenmann sei.
Weil plötzlich die Gräfin de la Tourette auftaucht und nach ihrem Mausebär ruft, rennt Baldo rasch davon. Er flüchtet in das Heckenlabyrinth, wohin Abrax und Califax ihm folgen. Sie verstecken sich an einem Springbrunnen, doch die Gräfin findet das Versteckspiel lustig und verfolgt sie. Um sie abzulenken, rennt Abrax nach links los und Califax nach rechts. Baldo sitzt nun in der Falle, denn die Gräfin weiß, dass er noch hier versteckt sein muss. Da kommt ihm ein Bote von der Königin zu Hilfe, der der Gräfin ausrichtet, dass die Königin sie erwartet. Baldo atmet auf, denn die Gräfin eilt zur Königin.
Das Labyrinth im Mittelteil
Im Mittelteil von Heft 420 wird im redaktionellen Artikel Der Weg ist das Ziel das Labyrinth von Versailles vorgestellt. Es wurde vom Gartenarchitekt André Le Nôtre konzipiert, der im Auftrag des Königs Ludwig XIV. bis zum Jahr 1690 die gesamte Gartenanlage von Versailles fertigstellte. In der Gartenanlage waren 39 Springbrunnen mit bunten Bleigussfiguren enthalten, die viele Tiere aus Fabeln von Äsop bzw. den Nacherzählungen von Jean de La Fontaine darstellten. Das Betreten des Irrgartens war nur der Hofgesellschaft erlaubt. Da die Pflege der Anlage sehr aufwändig war, musste sie wegen des schlechten Zustandes im Jahr 1774 abgerissen werden.
Externe Verweise
Das Labyrinth von Versailles ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften
419, 420 (Mittelteil)