Hanswursts Hochzeit
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Hanswursts Hochzeit ist eine Fragment gebliebene, derbe Farce des jungen Johann Wolfgang Goethe aus dem Jahre 1775. Sie spielt eine mehrfache Rolle für den Fancomic Die Narrenpritsche.
Inhaltsverzeichnis |
Inhalt der Farce
Kilian Brustfleck will für seinen Ziehsohn Hans Wurst die Hochzeit mit Ursel Blandine ausrichten. Dagegen hat dieser nichts, hält freilich nichts von einer Feier, sondern will die ganzen Gäste mit seiner Narrenpritsche verprügeln und verjagen, und gleich mit Ursel ins Heu steigen. Die beiden werden sich nicht recht einig.
Es folgt eine Liste der Hochzeitsgäste, die alle höchst obszöne oder verfressene Namen tragen. Danach gibt es noch ein paar Gesprächs- und Handlungsfetzen, und dann bricht das Fragment ab.
Nutzung für den Fancomic
In der Rahmenhandlung des Fancomics, die im August 1798 spielt, stehen Brabax und Califax vor einem Anschlag, der folgenden Text bietet:
Hans Wursts Hochzeit |
Offenbar ist es Goethe doch noch gelungen, die Farce zu beenden und auf die Bühne zu bringen - sogar gleich ans Burgtheater!
Außerdem treten in der letzten Folge der Geschichte, die Joseph haydn seinen beiden Großnichten Stinerl und Maruschka erzählt, d.h. im Comic Der Puppenkasper, die beiden Subjekte Grindschiepel und Lausewenzel auf, die im Auftrag von Alois Vierschroth den armen alten Hans Wurst fangen sollen. Diese beiden Namen sind der Gästeliste aus Goethes Farce entlehnt.
Externe Verweise
Hanswursts Hochzeit wird in folgendem Fancomic aufgeführt
Die Narrenpritsche