Stinerl
Aus MosaPedia
Ernestine Loder, genannt Stinerl, ist eine Figur im Fancomic Die Narrenpritsche.
[Bearbeiten] Im Comic
Die kleine Ernestine wohnt im Haus ihres Großonkels Joseph Haydn in Wien. Über die Sommerfrische ist ihre Base Maruschka aus Ungarn zu Gast. Die beiden Gören stöbern auf dem Dachboden eine alte Puppenkiste auf, in der sie diverse Handpuppen - z.B. von Hans Wurst, Alois Vierschroth und Kasper Larifari - sowie eine rätselhafte Narrenpritsche finden. Haydn erklärt sich gerne bereit, den beiden zu erzählen, was es mit diesen Dingen auf sich hat, auch wenn er wohl manche Zote kindgerecht überspielt. Stinerl und Maruschka lauschen atemlos, zuerst im Wohnzimmer, dann im Speisezimmer und schließlich in ihren Bettchen, wobei Stinerl gelegentlich eine Nachfrage hat (z.B. was es mit dem seltsamen "Spiel" auf sich hat, das der Hansl und die Zenzi da so begeistert gespielt haben).
Stinerl spricht Deutsch mit starkem österreichischem Akzent - zumindest was im MOSAIK traditionell als österreichischer Akzent gilt.
[Bearbeiten] Hintergrund
Ernestine Loder (* 1793) war eine Großnichte von Haydn; sie war die Tochter der Tochter von Haydns jüngerer Schwester Anna Maria. Ihr Vater war ein Schuster in Wien gewesen, aber nach seinem Tod war sie in die Obhut ihres Großonkels gekommen und lebte bis zu dessen Tod bei ihm im Haus (wie auch die Haushälterin Anna Kremnitzer). Über diese Verwandtschaft und ihren vollen Namen gibt die Stammtafel der Familie Haydn Auskunft, die im Anhang des Fancomics abgedruckt ist. Ob Ernestine tatsächlich jemals von ihrer Cousine Maria Wimmer in Wien besucht worden ist, ist nicht bekannt.
[Bearbeiten] Stinerl tritt in folgendem Fancomic auf
Die Narrenpritsche