Siebenstreich
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Siebenstreich heißt das Schwert von Ritter Runkel, der damit in der Runkel-Serie von Hannes Hegen auftritt.
Erstmals kommt das Schwert Siebenstreich im Dogenpalast von Venedig zum Einsatz. Runkel meint, dass sich der Doge Giovanni Dandolo über ihn lustig mache. Er droht den Anwesenden mit seinem Schwert Siebenstreich, dessen Bekanntschaft sehr unangenehm sei. Nur der Cavaliere Carlo di Carotti widerspricht ihm, denn er legt keinen Wert auf die Bekanntschaft mit seinem Käsemesser. Mit einem gezielten Faustschlag befördert er es ganz elegant in den Deckenbalken. Runkel findet das sehr unritterlich und besteht lautstark darauf, sein Schwert wiederzubekommen. Carotti will es ihn erst wiedergeben, wenn Runkel sich ihm in einem Turnier im ritterlichen Zweikampf stelle. Tatsächlich kann Ritter Runkel das Turnier zu seinen Gunsten entscheiden und kommt wieder in den Besitz seines Schwertes.
Das nächste Mal wird Siebenstreich auf dem Karneval in Venedig eingesetzt. Runkel entdeckt einen Drachen und will nun zeigen, was in ihm steckt. Doch sein Angriff mit Schild und Schwert auf dem Rücken von Türkenschreck scheitert, weil der Drache ihn mit einer Ladung Niespulver zu Boden wirft.
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Es geht in der Waffenkammer der dalmatinischen Burg des Ritters Janos Koloda, in der sich die Teufelsbrüder eingenistet haben, verloren.
Bei dem Namen Siebenstreich handelt es sich um einen sprechenden Namen, der vom Märchen Das tapfere Schneiderlein abgeleitet sein dürfte. Dort erschlug der Schneider sieben Fliegen auf einen Streich, die sich auf sein Musbrot gesetzt hatten. Um anzugeben, schneiderte er sich eine Schärpe mit der Aufschrift "Sieben auf einen Streich", ohne dabei zu erwähnen, dass es sich nur um Fliegen handelte.
Runkel schwingt Siebenstreich in folgenden Mosaikheften
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