Auslandsausgaben Abrafaxe - Libanon
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Für eine Veröffentlichung im Libanon wurde lediglich ein einziges Mosaik-Heft ins Arabische übersetzt.
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Heftreihe Mosaik
Es kann als gesichert angesehen werden, dass die Arbeiten zur Edition eines arabischen Abenteuers der Abrafaxe im Jahre 1986 ihren Abschluss fanden. Der aufmerksame Zeitungsleser in der DDR erfuhr davon aus der NBI (Neue Berliner Illustrierte) 24/1986. Ihren Anfang nahmen die Vorbereitungen zur Übersetzung des Heftes vermutlich bereits 1985.
Die überlieferte Geschichte
Der libanesische Journalist Ghassan Abu Hammad (غسان أبو حمد, ġasān abū ḥamad) entdeckte irgendwann die Andersartigkeit des Mosaik im Vergleich zu westlichen Comic-Veröffentlichungen, die seiner Ansicht nach darin besteht, dass hier weder Gewalt noch Verbrechen verherrlicht werden. Wie er 1986 weiterhin der heute noch existierenden libanesischen Tageszeitung As Safir (السفير, as-safīr, "Der Bote") mitteilte, verbreite das Mosaik dagegen humanistische Prinzipien und helfe so bei der Bildung und Erziehung junger Menschen (nachzulesen in genanntem NBI-Artikel).
Mit seiner Idee, die Abenteuer der Abrafaxe auch im arabischen Sprachraum herauszubringen, rannte der libanesische Journalist in der Berliner Redaktion durchaus offene Türen ein, wodurch die aufwendigen Arbeiten zur Vorbereitung einer Testauflage von ursprünglich geplanten 5.000 oder gar 10.000 Exemplaren beginnen konnten. Hierbei bestand das wesentliche Problem darin, dass man es nicht nur bei einer Übersetzung des Textteils belassen konnte, wie man es bereits von den Exportausgaben für Ungarn und Indien kannte, sondern auch die Bilder gekontert (gespiegelt) werden mussten, weil ja das Arabische, für europäische Verhältnisse ungewohnt, von rechts nach links geschrieben wird. Um hier nun die Panel-Folge an die Leserichtung anzupassen und so das Heft quasi von hinten nach vorn lesbar zu machen, war die Notwendigkeit dieses aufwendigen Vorgehens gegeben.
Das Kontern der Panels, das wahrscheinlich in der Druckerei in Dresden oder im Verlag in Berlin erledigt wurde, stieß bei den Zeichnern des Mosaik auf wenig Gegenliebe, weil dadurch die Wirkung der Bilder zum Teil recht deutlich verändert wird und es manchmal sogar zu unfreiwilliger Komik führen kann. So ist zum Beispiel auch die alte Landkarte von Seite 2 gespiegelt worden, wodurch die Kontinente Europa und Afrika so anmuten, als seien sie einem Phantasy-Comic entlehnt.
Die Übersetzung des Textteils des Heftes ins Arabische führt Ghassan Abu Hammad, wie er 2011 persönlich bestätigte, selbst durch. Leider würdigt das Impressum des Heftes diese Leistung nicht, obwohl der Libanese diese Aufgabe neben seiner Journalistentätigkeit erledigte, weil er bestrebt war, den Kindern seines Heimatlandes ein humanistisches Comic an sie Hand zu geben.
Ihren Abschluss fanden die zeitraubenden Arbeiten im Libanon, wo in der Druckerei eines Beiruter Verlages eine Startauflage von 1000 Heften gedruckt wurde. Ghassan Abu Hammad bestätigte 2011, dass der Druck dieser Ausgabe im Libanon erfolgte. Somit kann diese Auslandsausgabe des Mosaik als die erste angesehen werden, die in Lizenz im Ausland hergestellt wurde.
Von dieser Startauflage erhielt die Mosaik-Redaktion von Abu Hammad genau 3 Exemplare, von denen sich auch heute noch ein Heft im Archiv in Berlin befindet. Die beiden anderen Hefte gingen wahrscheinlich zunächst in den Privatbesitz zweier Zeichner über. Eine dieser beiden Ausgaben wechselte 2005 oder 2006 in den Besitz eines Sammlers. Das dritte in Deutschland verbliebene Heft hat eine schmerzliche Trennung erfahren. Bei einer Ausstellung von Mosaik-Auslandsauftritten durch den Verlag wurde unter anderem auch der Umschlag dieses dritten Heftes gezeigt, der dort allerdings abhanden kam und sich jetzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in privater Sammlerhand befindet. Farbkopien dieses Umschlags jedenfalls sind in Sammlerkreisen bekannt. Der verbliebene Rumpf des Heftes soll sich Gerüchten zufolge noch immer im Besitz eines inzwischen pensionierten ehemaligen Mosaik-Mitarbeiters befinden.
Über den Verbleib der übrigen 997 Hefte der Startauflage berichtet Ghassan Abu Hammad, dass er den Großteil in seinem Domizil in Beirut deponierte, von wo aus sie nach und nach verteilt werden sollten. Darüber hinaus brachte er eine geringe Anzahl des Comics mit nach Deutschland, von denen er drei Ausgaben damals an den Verlag Junge Welt gab. Die Hefte haben also in der Tat den Libanon erreicht, stießen dort jedoch auf wenig Akzeptanz unter den Kindern, weil diese andere Comics vorzogen. Und das, obwohl Ghassan Abu Hammad die arabischen Mosaik kostenlos abgeben wollte. Daher und wegen der Kosten, die dieses Abenteuer ihm aufbürdete, beließ er es auch bei einer einzigen Ausgabe.
Beschreibung des Heftes
Das Cover des arabischen Heftes erscheint auf den ersten Blick etwas ungewohnt. Zwar ist dem erfahrenen Sammler auch das gekonterte Titelbild ein Blickfang, jedoch fällt vielmehr ins Auge, dass kein dem Mosaik-Logo ähnliches Motiv zu finden ist. Statt dessen erhielt die geplante Heftreihe mit muġāmarāt al-fursān al-ṯelāṯa (ﻤﻐﺎﻣﺭﺍﺕ ﺍﻟﻔﺮﺳﺎﻥ ﺍﻠﺜﻼﺜﺔ) einen wesentlich längeren Titel, der wortwörtlich mit "Abenteuer der drei Berittenen" übersetzt werden kann. Um allerdings eine sinnvollere Entsprechung des arabischen Reihen-Titels wiedergeben zu können, muss etwas mehr auf das Wort fursān ("beritten") eingegangen werden.
Arabische Bücher oder Comics, die beispielsweise die "Abenteuer der drei Musketiere" von oder auch nach Alexandre Dumas enthalten, führen exakt denselben Titel. Hier bedeutet al-fursān also "Musketier". Ebenso wird der Begriff "Ritter" mit al-fursān wiedergegeben. Es geht also dabei immer vornehmlich um die Tatsache, dass die entsprechenden Charaktere zumindest längerfristig auf einem Pferd sitzen. Nun sitzen zwar auch die Abrafaxe zuweilen auf einem Pferd, jedoch stellt diese Art der Fortbewegung im Falle der drei ostdeutschen Comic-Helden eher die Ausnahme dar. Nach Aussagen von arabischen Muttersprachlern wird der Begriff al-fursān auch dann benutzt, wenn man charakterliche Eigenschaften von "Berittenen" wiedergeben möchte. Sowohl die Musketiere von Dumas als auch die mittelalterlichen Ritter können ja als noble Streiter für eherne Ziele angesehen werden. Und vermutlich ist hier der Grund für die Wahl des Begriffes al-fursān zu sehen. Demnach wäre eine sinnvollere Übersetzung des Heftreihen-Titels vielleicht "Die Abenteuer der drei Ritterlichen". Eine Beziehung zur in der Anfangszeit der Abrafaxe von Abrax mitgeführten Muskete kann daher mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen werden.
Der unter dem roten Reihen-Titel aufgeführte größer geschriebene weiße Heft-Titel lautet luṣūṣ al-ṣaḥrā' (ﻠﺻﻭﺺ ﺍﻟﺻﺤﺭﺍﺀ) und bedeutet "Wüstendiebe". Dieser Titel unterscheidet sich zwar von dem des als Vorlage für die libanesische Ausgabe genutzten Mosaik 2/82 (Die Karawanserei), deckt sich aber inhaltlich zufällig mit dem, den wesentlich später der das entsprechende deutsche Heft enthaltende Sammelband 19 erhielt (Wüstenräuber).
Auf dem dunkelblauen Kopf des Covers prangt links neben Reihen- und Heft-Titel ein weißer Kreis, der jede Menge Informationen enthält. Im Außenring dieses Kreises stehen drei Wörter, die durch rote Sterne von einander getrennt werden. Das Wort oben heißt qamar (قمر), das Wort rechts heißt badr (بدر) und links steht hilāl (هلال). Alle drei Begriffe stehen für den Mond in unterschiedlichen Phasen. Mit badr benennt man nur den Vollmond, hilāl nennt man ausschließlich den schmalen sichelförmigen Mond in den ersten paar Tagen nach Neumond, also quasi den so genannten "Türkischen Halbmond", und wenn weder der eine noch der andere Begriff zutrifft, sagt man im Arabischen schlichtweg qamar, womit auch der Erdtrabant als Himmelskörper ganz allgemein bezeichnet wird. Die Graphik im Innern des weißen Kreises stellt alle drei Mond-Namen kombiniert dar. Zum einen ist ein Kreis zu sehen, der für den Vollmond (hilāl) steht, dann ist durch die Farben blau und weiß ein exakter Halbmond angedeutet, also ein im Arabischen nicht genauer benannter Mond (qamar), und schließlich wurde in die obere weiße "Mond-Hälfte" noch ein roter Sichelmond (badr) gesetzt. Und der gesamte weiße Kreis mit Monden und ihren Bezeichnungen darum könnte auch als eine Art libanesisches Mosaik-Logo angesehen werden, denn die Begriffe qamar, badr und hilāl, die im Arabischen auch durchaus gebräuchliche Vornamen sind, werden darüber hinaus auch gern gemeinsam angewendet, wenn drei Theater-, Film- oder Comic-Figuren benannt werden sollen, die unzertrennlich zusammen gehören - so wie es im libanesischen Heft auch mit den Abrafaxen geschah. So wurde Abrax zu qamar (قمر, "Mond"), aus Brabax wurde badr (بدر, "Vollmond") und der kleine Califax hieß fortan hilāl (هلال, "Sichelmond"). Die Abrafaxe als Gruppe heißen auch im Comic-Teil des Heftes so, wie es der Titel der geplanten Heft-Reihe beschreibt, al-fursān al-ṯelāṯa (ﺍﻟﻔﺮﺳﺎﻥ ﺍﻠﺜﻼﺜﺔ, "Die drei Ritterlichen"). Und übrigens auch der böse Widersacher der drei Comic-Helden, Don Ferrando, erhielt einen neuen Namen. Er heißt in der vorderasiatischen Ausgabe abū ḫanǧar (أبو خنجر, "Vater Dolch").
Komplettiert wird der Heft-Kopf durch ein rechteckiges weißes Feld rechts von Reihen- und Heft-Titel, in dem eine rote indische¹ Eins (١) zu sehen ist, unter der blau das Wort al-muġāmra (المغامرة, "Abenteuer") steht. Dass das Heft mit "Abenteuer 1" nummeriert ist, legt nahe, dass mindestens bis zur Zeit des Cover-Layouts noch geplant war, weitere Abrafaxe-Abenteuer folgen zu lassen. Doch bekanntlich kam es dazu nie.
Die Seiten 2 bis 19 des Comic-Teils wurden mit ebenfalls indischen Zahlen paginiert, die wie bei deutschen Ausgaben in den unteren Außenecken zu finden sind. Die Rückseite des Heftes zeigt oben in schwarz gedruckt den Abschlusstext des Comics und unter dem Bild in blau gedruckt das Impressum, das den Verlag benennt sowie dessen Pariser und Beiruter Kontaktdaten angibt. Außerdem werden der lizenzgebende Verlag Junge Welt und der Journalist Ghassan Abu Hammad als Initiator genannt. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass es sich bei dem Heft um die erste Auflage von 1985 handelt.
Gedruckt wurde das libanesische Heft in Beirut auf gut gestrichenem, strahlend weißem Papier.
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¹ Im arabischen Sprachraum nennte man die dort verwendeten Zahlen nach ihrem Ursprung indische Zahlen. Die in Europa üblichen Zahlen gehen zwar auf die indischen Zahlen zurück, werden hier aber arabische Zahlen genannt.
Der Verlag
Das libanesische Heft wurde in der Druckerei des Verlages Haus der Dimensionen (دار أبعاد) hergestellt. Das Publikationshaus, dessen vollständiger Name Haus der Dimensionen - Druck und Verlag und Vertrieb (دار أبعاد للطباعة والنشر والتوزيع) lautet, hat zwischen 1981 und 1984 zahlreiche Bücher veröffentlicht, die hauptsächlich politischen, wirtschaftlichen und soziologischen Charakter tragen. Anhand des sichtbaren Verlags-Logos können diese Bücher eindeutig jenem Verlag Haus der Dimensionen zugeordnet werden, der auch auf der Rückseite des arabischen Mosaik-Heftes genannt wird. Als Beispiele für Veröffentlichungen dieses Publikationshauses seien hier aufgeführt:
- Yussuf: Wissenschaftliche Forschung zur Neutronenbombe, 1981
- Shaukat Ashti: Politische Soziologie, 198?
- Shaukat Ashti: Palästinenser im Libanon, 198?
- Munir Maklouf: Industrie in Tripolis 1967 - 1975, 198?
Weiterhin konnte nachgewiesen werden, dass in den Jahren 1983 und 1984 mindestens ein Roman sowie mindestens drei Kinderbücher durch den Verlag Haus der Dimensionen editiert wurden, wodurch man einer Comic-Veröffentlichung zwar schon wesentlich näher kommt, was aber immer noch den Schluss zulässt, dass die Herstellung des arabischen Mosaik-Heftes wohl eher eine Ausnahme unter den Betätigungen dieses Publikationshauses dargestellte.
Über Veröffentlichungen des Verlages nach 1984, die das passende Logo tragen, ist bislang nichts bekannt. Es sind zwar Publikationen aus den frühen 1990er Jahren und ebenso auch einige aus den frühen 2000er Jahren nachweisbar, die bei einem Verlag Haus der Dimensionen in Beirut erschienen sind. Ob es sich aber hierbei um ein und dasselbe Publikationshaus handelt, ist bislang ebenfalls noch ungeklärt.
Im übrigen war die Beiruter Telefonnummer des Verlages, die im Impressum auf der Rückseite des libanesischen Heftes zu finden ist, noch mindestens bis Anfang 2011 freigeschaltet, nur nahm seit den ersten Anrufversuchen im Jahre 2004 nachweislich nie jemand den Hörer ab. Das Pariser Büro des Verlages, das etwa 250 m nördlich von der Avenue des Champs-Élysées lag, besteht heute so nicht mehr, jedoch ist das Gebäude noch existent. Unter der entsprechenden Adresse waren 2011 drei Anwaltskanzleien, eine Arbeitsvermittlung, ein Buchhalter sowie ein Tabakwarengeschäft zu finden.
Was auch immer aus dem Haus der Dimensionen geworden sein mag, einige Hinweise sprechen jedenfalls dafür, dass der Verlag 1985 oder 1986 seine Arbeiten einstellte. Man kann nur hoffen, dass der Druck eines Mosaik-Heftes nicht dazu beitrug, die ohnehin recht weit gesteckten Dimensionen des Publikationshauses zu sprengen.
Der Journalist
Was den Verlag Junge Welt anbelangt, so hatte sich aus dessen Sicht Ghassan Abu Hammad damals quasi in Luft aufgelöst. Jedoch war das nur scheinbar so.
Nach eigenen Angaben siedelte sich Abu Hammad Anfang der 1980er Jahre in Deutschland an, war in beiden Teilen Deutschlands akkreditiert und hier als Journalist für diverse arabischsprachige Zeitungen tätig. 1989 wurde er Mitbegründer eines Vereins für libanesische Emigranten, dessen Vorsitz er auch inne hatte. Im Rahmen dieses Vereins, der sich vermutlich Mitte der 2000er Jahre auflöste, veröffentlichte er fünf Zeitschriften, deren Textteil er über sämtliche Ausgaben hinweg vollständig selbst verfasste und in denen er immer versuchte, für die Verständigung zwischen Deutschen und Emigranten einzutreten. Außerdem gründete er eine Arabisch-Schule, in der sowohl Kinder von Emigranten ihre eigentliche Muttersprache als auch interessierte erwachsene Deutsche das Arabische erlernen können. Die Schule existiert heute noch, allerdings ist Ghassan Abu Hammad hier aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden und überlässt fortan einem Freund die Leitung.
Den Kontakt zum Mosaik-Verlag suchte er seinerzeit nicht mehr, weil die Notwendigkeit dafür nicht mehr gegeben war. Das selbstfinanzierte Comic-Projekt fand im Libanon keinen großen Anklang und zudem erhielt er damals auch noch Besuch von der Staatssicherheit, die unbedingt den tieferen Sinn seiner Übersetzungs- und Publikationsbestrebungen in Sachen Ost-Comic näher ergründen wollte.
Heute ist der Journalist, der inzwischen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, immer noch für diverse Zeitungen, einen französischen Radiosender und eine TV-Station aktiv. Er ist durch seine Berichterstattungen häufig auf Reisen und ebenso spannen ihn seine auf Verständigung abzielenden Aktivitäten reichlich ein. Seine Artikel finden sich in Presseerzeugnissen im Libanon, in den palästinensischen Autonomiegebieten, in Katar und noch in diversen anderen überwiegend arabischsprachigen Ländern. Und auch heute noch schreibt er für die Beiruter Zeitung As Safir (السفير, as-safīr, "Der Bote"), in der er bereits 1986 über die Vorzüge der ostdeutschen Comics berichtete.
Literatur
- Ahrens, Maren: Ein arabisches Abenteuer, in Sammelband 19 (1982/1) - Wüstenräuber, MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag Berlin, 2005, S. VIII f.
- Ignor, Sven; Wagner Christian: Abrafaxe-Katalog, Basisversion, privat, 2005, Kapitel 10 Ausland
- Lettkemann, Gerd; Scholz, Michael F.: Schuldig ist schließlich jeder..., MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag Berlin, 1994, Abb. S. 85