Metallkombinat
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Das Metallkombinat ist ein Handlungsort aus der Weltraum-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
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Beschreibung des Werkes
Die Fabrik befindet sich irgendwo in der Republikanischen Union auf dem Neos, möglicherweise in der Hauptstadt. Das Kombinat besteht aus allen Produktionsanlagen, die den vollständigen Arbeitsprozess der Stahlerzeugung abdecken. Dies beginnt mit den Verhüttungsanlagen für Erz und reiucht über die Roheisenerzeugung bis zur Stahlproduktion und dessen Grundverarbeitung zuh Rohmaterial im Walzwerk. Hier soll das neue, von den Digedags entdeckte Wundermetall Digedanium in großem Maßstab produziert werden. Das Werk ist aufgrund der ökonomisch-strategischen Bedeutung der Metall- und Digedanium-Erzeugung für die Union entsprechend gesichert. Nicht zuletzt verfügt das Werk auch über eine gut ausgestattete Betriebskantine, die für die Mosaik-Handlung eine entscheidende Rolle spielt.
Ereignisse im Mosaik
Zunächst begleitet die Handlung nicht die Digedags, sondern den Wirt der Betriebskantine, der in ein krummes Geschäft verwickelt wird. Der Wirt hatte sich bereit erklärt, einen geheimnisvollen Mann bei sich einzustellen, welcher sich in einem angelieferten Getränkefass versteckt habe. Bei der Suche nach dem Versteckten stellt er jedoch fest, dass dieser sich in keinem der angelieferten Fässer befindet. So wendet er sich an den Lieferanten und erfährt, dass dieser weitere Fässer an die Sportklause am Stadion, an den Ausflugsdampfer Krabbe und für eine Hochzeit geliefert hat. Bei der Hochzeit und auf der Krabbe wird er nicht fündig, erst bei der Sportklause findet er den Gesuchten. Diesen schmuggelt er nun selbst in seinem Bierfass ins Werk bzw. die Kantine ein. Dort entpuppt sich der Mann als Spion. Dieser schlägt sogleich zu und sperrt einen neuen Aushilfskellner in den Keller und eignet sich dessen Papiere an.
Unterdessen haben die Digedags in Begleitung von Professor Schlick einen Werksrundflug unternommen. Der Professor erklärt die Produktionsanlagen, und die Digedags erleben die Stahlherstellung mit. Dann geht es in die Versuchswerkstatt, wo einige Digedaniumproben Belastungs- und Elastitzitätstests unterzogen werden. Das Digedanium besteht alle Bewährungsproben mit Bravour. Nach den Tests gehen die Testingenieure in die Kantine, wo es der Agentenkellner umgehend auf die Digedaniumspäne abgesehen hat, die an den Schuhsohlen der Ingenieure kleben. Obwohl es dem Spion gelingt, die Digedaniumproben zu bekommen, schöpfen die Digedags Verdacht und fühlen dem Kellner auf den Zahn. Dabei entdecken sie die Spur des gekidnappten echten Kellners. Der Wirt bekommt Gewissensbisse und alarmiert den Werkschutz, der Spion wird festgenommen.
Redaktionelles
Das große Werkspanorama auf der Doppelseite 12/13 und die vier Panels auf den Seiten 14 und 15 gleichen einem quasi-redaktionellen Teil, der die Eisen- und Stahlproduktion vorstellt. Die Digedags sind dabei nur Statisten, während Professor Schlick als Erklärfigur den Produktionsprozess erläutert (eine Funktion, die ab Heft 36 der Erklärkamerad Lexi übernimmt).
Die Vorlagen für die Seiten 14/15 sind größtenteils an das Buch "Im Kraftfeld von Rüsselsheim" (Heinrich Hauser, 1940) angelehnt.
Schauplatz in folgendem Mosaik
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