Rind

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Rinder verschiedener Art kommen in den Geschichten der Digedags wie auch der Abrafaxe häufig vor. Der ungestüme Angriff wütender Stiere und Rinderherden hat die Mosaik-Macher mehrfach inspiriert. Die weiblichen Tiere, die Kühe, sorgen dagegen eher für komische Momente.

Inhaltsverzeichnis

Über Rinder

Die Rinder (Bovinae) sind eine Unterfamilie der Hornträger (Bovidae), zu denen außerdem Schafe, Ziegen und Antilopen gehören. Sie sind in mehreren Arten in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika verbreitet. Fünf dieser Arten wurden domestiziert und zählen heute noch zu den wichtigsten Haustieren; die Zähmung der oft sehr großen, wehrhaften und angriffslustigen Wildformen gehört zu den bemerkenswertesten Leistungen der Menschheit auf diesem Gebiet. Der unbewusste Stolz darauf drückt sich in verschiedenen Stierkulten aus (vgl. z.B. den Minotauros auf Kreta).

Für das Mosaikgeschehen sind folgende Arten der Rinder von Bedeutung:

  • das Hausrind (Bos primigenius f. taurus)
  • seine wilde Stammform, der Auerochse (Bos primigenius)
  • der Hausyak (Bos mutus f. grunniens)
  • der Hauswasserbüffel (Bubalus arnee f. bubalis)
  • der Rotbüffel (Syncerus caffer nanus)
  • der Bison (Bison bison)

Auftritte von Rindern im Mosaik

Hausrind

Auerochse

...

Hausyak

...

Hauswasserbüffel

...

Rotbüffel

  • Im Circus Digedag treten auch die Zirkus-Büffel auf. Sie sehen aus wie Rotbüffel, obwohl sie nicht aus Afrika, sondern von einer Südseeinsel stammen. Doch mit Zoogeografie nehmen es die frühen Mosaikhefte nicht so genau.
  • Im Album Congo hat Herrmann Lüdke die Maske des "Ungeheuers vom N'gomo-Tal" unter anderem mit einem Paar Hörner verziert, die wahrscheinlich von einem Rotbüffel stammen.

Bison

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