Goldners Rinderherde

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Goldners Rinderherde ist eine Tierfigurengruppe im Mosaik von Hannes Hegen in der Digedags-Amerika-Serie.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Rinderherde in der Handlung des MOSAIK

Die Rinder des reichen Ranchers und Gouverneurs-Kandidaten Jerry A. Goldner führen ein beschauliches Dasein. Als die erbosten Bürger des nahe gelegenen Städtchens Buffalo Springs auf die Goldner-Ranch zumarschieren, um Goldner und seinen Kumpanen das Handwerk zu legen, weiden die Tiere gerade unmittelbar vor der Umfriedung der Ranch und werden so zunächst Zeugen der folgenden Ereignisse und dann sogar kurzzeitige Akteure.

Dass die Bürger Stellung beziehen, verfolgen die Rinder noch mit Gelassenheit. Als kurze Zeit später Dan Botcher in die Tasten seiner Dampforgel greift, werden die Tiere schon sehr unruhig. Als Botcher schließlich durch die Explosion der Orgel mitten in die Herde und auf den Rücken des Leitstieres geschleudert wird, bringt das die Rinder zur Raserei. Sie stürmen in Richtung der Ranch und trampeln alles nieder, was ihnen in den Weg kommt. So ist der Sieg zwar der Dampforgel zu verdanken - so ist auch das entsprechende Mosaikheft betitelt -, doch wie so oft kommt das eigentliche Verdienst anderen zu – hier den namenlosen Rindern Jerry Goldners.

Über das weitere Schicksal der Herde erfahren wir nichts. Es ist zu hoffen, dass sie nach ihrer Großtat ein beschauliches Leben in der Prärie führen kann.

[Bearbeiten] Hintergrund

Als die Bisons nach und nach von der Prärie verschwinden, wird ihr Platz auf den riesigen Grasländern von Hausrindern eingenommen. Große Herden werden im Westen aufgezogen und auf den so genannten "Trails" langsam auf die Schlachthäuser des Nordostens zugetrieben. Dieses Umfeld bildet einen wichtigen Bestandteil der Legendenbildung um den "Wilden Westen": Rinderbarone und Cowboys, Brandzeichen und auch der imposante Kopfschmuck der verbreitetsten Rinderrasse gehören dazu. Auch Goldners Rinder sind Texas Longhorns, eine Rasse, die auf spanische Vorfahren zurückgeht.

In Hollywood kommen die "Kuhjungen" zwar meist ohne Kühe aus, es gibt aber auch Regisseure, die das Motiv der "stampede", der durchgehenden Rinderherde, aufgenommen haben. In dem 1970 veröffentlichten Western "Chisum" treibt der Großrancher Chisum - ein mögliches Vorbild für Goldner - seine Rinder durch eine von seinem Kontrahenten verbarrikadierte Stadt und kann seinen Feind auf diese Weise ausschalten.

[Bearbeiten] Besonderheit

[Bearbeiten] Die Rinder Goldners spielen ihre Nebenrolle im Mosaikheft

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