Wirt vom Kastanienbaum

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Der großzügige Wirt hält nun lieber die Klappe

Der Wirt vom Kastanienbaum ist eine Figur der Johanna-Serie im Mosaik ab 1976. Er wurde von Andreas Pasda gezeichnet.

Der Wirt ist eigentlich ein Bauer, der an einem Kreuzweg zu Füßen des Westerwaldes einen Hof besitzt. Unter einer alten Kastanie bietet gemeinsam mit seiner Frau den vorbeikommenden Reisenden Speis und Trank an. Eines Tages ist hier Fennrich von Rabenhorst zu Gast. Ein fremder Edelmann setzt sich dazu und bestellt bei dem Wirt einen Krug Bier und etwas zu essen. Als der Gast mit einem Silberstück bezahlt, ist der Wirt erstaunt. Er meint, dass das Geld für alles reicht, was heute an diesem Tisch getrunken wird. Der Rabenhorster bestellt sich darauf gleich ein neues Bier. Der Wirt ärgert sich über sein voreiliges Angebot und will nun lieber die Klappe halten. Misstrauisch fragt ihn auch gleich seine Frau, ob er sich wieder übers Ohr hauen lässt. Als er berichtet, dass das Bier bereits mit einem großen Silberstück aus Tours bezahlt wurde, nimmt sich die Frau der Sache an und serviert den beiden Gästen unverzüglich die nächsten Bierkrüge.

Später erreichen Johanna und die Abrafaxe ausgehungert den Bauernhof und erkundigen sich beim Wirt nach seinen Vorräten. Er bietet ihnen frisches Brot, Dörrfisch und Käse an. Johanna lässt sich alles für die weitere Wanderung einpacken und bezahlt mit ihrer letzten Silbermünze.

[Bearbeiten] Ausblick

Wie in der Einleitung zu erfahren ist, wird der Bauer mit seiner Gastwirtschaft bald reich und kauft sich in einigen Jahren den Titel eines Barons.

[Bearbeiten] Der Wirt vom Kastanienbaum tritt in folgendem Mosaikheft auf

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