Japan-China-Serie
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Die Japan-China-Serie ist die fünfte Hauptserie der Abrafaxe-Reihe. Sie erschien in den Jahrgängen 1989 bis 1991 und schließt einen großen Handlungsbogen ab, der 1981 mit der Don-Ferrando-Serie begonnen hatte.
Inhaltsverzeichnis |
Handlung
Die Serie kann in die Kapitel Die Schwerter des Samurai, Der mongolische Spähtrupp und das China-Kapitel unterteilt werden.
Die Schwerter des Samurai
Die Abrafaxe werden von mongolischen Spionen aus dem Fürstentum Srivijaya entführt und auf eine Dschunke verschleppt, die sie ins Reich von Kublai Khan bringen soll. Unglücklicherweise geht das Schiff bei einem Walangriff unter. Die Abrafaxe treiben an die Küste Kyushus, wo man sie vom Fleck weg als Spione verhaftet und ins Arbeitslager steckt. Dort lernen sie den eigenbrödlerischen Onoe kennen und freunden sich mit ihm an. Dieser erzählt von seiner Mission. Er hatte einst einem ehrenwerten Samurai gedient, Yoshitsune, der im Kampf gegen die Mongolen fiel. Dieser Yoshitsune hatte einen großen Teil seines Vermögens an einen Provinzfürsten, Ruki Suzuki, verliehen. Letzterer nutzt nun den Tod seines Helfers aus und versucht, die Schulden zu verheimlichen. Außerdem sind die beiden Schwerter des Samurai nach der Schlacht verschollen, und mit ihnen der Schwertträger Fujima. Den Abrafaxen gelingt gemeinsam mit Onoe die Flucht aus dem Gefangenenlager. Onoe hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ehre seines verblichenen Herren wiederherzustellen und die Schwerter dessen Sohn, Yamato zu überbringen. Unglücklicherweise ist dieser ein rechtes Weichei und beschäftigt sich mit solch unkriegerischen Tätigkeiten wie Dichterei und Gesang am Hofe des Tennos, wobei er tatkräftig von seiner Mutter, Akazome, unterstützt wird. Nach einiger Überzeugungsarbeit schwört Yamato jedoch des nichtnutzigen Lebens ab. Die Schwerter werden gefunden, gehen jedoch bald wieder verloren. Der Schuft Ruki Suzuki kämpft mit ihnen später, am Ende des zweiten Kapitels, ebenfalls gegen die Mongolen und fällt, genau wie der Vorbesitzer der Schwerter. Onoe und die Abrafaxe machen den Schwertträger Fujima ausfindig, der in einem versteckten Tal Samurai ausbildet. Dort erhält schließlich auch Yamato seine Weihe.
Der mongolische Spähtrupp
Im zweiten Teil der Serie geraten die Abrafaxe unweit des Tals der Samurai mit einem mongolischen Spähtrupp aneinander, der von Mongolenherrscher Kublai Khan nach Japan entsandt wurde, um die Verteidigungsanlagen des Inselstaates auszuspähen. Schnell sind die Feinde enttarnt, doch haben sie auch in Japan treue Helfer und Helfershelfer, sodass es den Abrafaxen und ihren Freunden nicht gelingt, ihnen habhaft zu werden. Zudem müssen sie sich immer wieder zweier Schergen ihres Feindes Ruki Suzuki erwehren, die ihnen schon bei der Suche nach den Schwertern das Leben schwer gemacht haben. Letztendlich gelingt es den Abrafaxen jedoch zu verhindern, dass wertvolle Informationen weitergegeben werden können, was neben dem Kamikaze-Sturm wohl der Hauptgrund ist, dass auch eine neuerliche Invasion der Mongolen scheitert.
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Sie kann in die Kapitel Die Schwerter des Samurai, Der mongolische Spähtrupp und das China-Kapitel unterteilt werden. Sie spielt in den Jahren 1280 und 1281.
Hauptthema der Serie ist die Auseinandersetzung der Mongolen unter Kublai Khan mit ihren Nachbarvölkern, den Japanern und Chinesen. Die Abrafaxe stehen dabei stets auf der Seite der Angegriffenen bzw. bereits Unterdrückten.
Die Japan-China-Serie umfasst folgende Mosaikhefte
1/89, 2/89, 3/89, 4/89, 5/89, 6/89, 7/89, 8/89, 9/89, 10/89, 11/89, 12/89, 1/90, 2/90, 3/90, 4/90, 5/90, 6/90, 7/90, 8/90, 9/90, 10/90, 11/90, 12/90, 1/91, 2/91, 3/91, 4/91, 5/91, 6/91, 7/91, 8/91, 9/91, 10/91, 11/91, 12/91
Vorgänger | Serie | Nachfolger |
Alexander-Papatentos-Serie | Japan-China-Serie | Mittelalter-Serie |