Pepperkorn
Dem Lied von der stillen Pfefferbai zufolge bereiste er einst als junger Mann die indonesische Pfefferbai, um dort mit den Eingeborenen Handel zu betreiben. Palawong berichtet, dass der gerissene Kaufmann versuchte, den Ureinwohnern kostbare Austernperlen gegen nutzlosen Tand einzutauschen. Der Handel scheiterte jedoch an der Gier Pepperkorns, weil ihm die Perlen, die man ihm anbot, zu klein erschienen. Ein erzürnter Indonesier verpasst ihm mit der Bemerkung, dann solle er eben selbst nach Perlen tauchen, einen Tritt und stößt den Händler ins Wasser. Pepperkorn findet unter Wasser zwar Austern, scheitert jedoch beim Versuch, sie zu öffnen und die Perlen zu entnehmen. Stattdessen klemmt er sich die Finger ein und ist so unter Wasser gefangen. Schließlich wird er von indonesischen Fischern aus dem Wasser gerettet. Er scheint seine Lektion gelernt zu haben, denn fortan interessieren ihn die Perlen nicht mehr.
Stattdessen ist nun der indonesische Pfeffer das Objekt seiner Begierde.
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