Wirt Philippe
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Der Wirt Philippe ist eine Figur der Römer-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
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Hintergrund
Philippe stammt aus Gallien. In Lyon hat er längere Zeit eine Schenke betrieben, doch da er ein Wandervogel ist, hat er sie aufgegeben und sich auf Reisen begeben. Als er von der Siegesfeier von Cäsar Celsius hört, die dieser nach der Schlacht um Rom ausrichten lässt, mietet er ein Weinzelt im Vergnügungspark Tivoli und bringt mit seinem Weinfasswagen gallischen Wein in die Hauptstadt.
Erlebnisse in Rom
Lustig ein Lied vom roten Wein trällernd, trifft er vor den Toren Roms einen alten Bekannten: Victor, einen Legionär der gallischen Standartentruppe, samt seinen Mitstreitern. Philippe lädt seine Landsleute auf den Fasswagen, und gemeinsam fährt man in die Stadt. Hier trennt sich einer von ihnen, Pipin, von den anderen und begibt sich wie befohlen zur Siegesparade; die anderen machen blau und folgen Philippe auf den Tivoli.
Dort herrscht bald Hochbetrieb und Philippe kommt mit dem Nachschenken kaum nach. Umso erfreuter ist er über den neuen Gehilfen, den ihm die Digedags bringen. Leider ist das der verkleidete Cäsar Celsius, der bald von den Galliern veräppelt wird und sie schließlich an ihren Feldwebel verrät. Dass bei dieser Aktion auch die Weinkrüge konfisziert werden, in denen sich die Gallier versteckt halten, wurmt Philippe natürlich mächtig.
Als sich bald eine Gelegenheit ergibt, seine Freunde aus dem Gewahrsam zu befreien, ist Philippe sofort dabei. Während die Digedags die beiden Wächter vor dem Gefängnisschuppen ablenken, löst Philippe eine Planke an der Hüttenrückseite, so dass die vier Gefangenen ausbrechen können. Zu fünft besteigt man wieder den Weinfasswagen und verlässt fröhlich die Stadt.
Name
Philippe ist kein gallischer Name. Auch zwei der anderen Gallier heißen wenig zeit- und herkunftsgemäß: Pipin und Pierre. Diese Namen sollen ihre Träger scherzhaft als Franzosen kennzeichnen.
Philippe tritt in folgendem Mosaikheft auf
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