Ariadne auf Naxos
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- | '''Ariadne auf Naxos''' ist eine [[Oper]] von [[Richard Strauss]]. Das Libretto stammt von [[Hugo von Hofmannsthal]]. Die Uraufführung der ersten Fassung fand am 25. Oktober 1912 am ''Kleinen Haus des Hoftheaters'' in Stuttgart, die Uraufführung der neuen Fassung am 4. Oktober 1916 an der ''Hofoper'' in [[Wien]] statt. | + | {{MPP|Stummel}}'''Ariadne auf Naxos''' ist eine [[Oper]] von [[Richard Strauss]]. Das Libretto stammt von [[Hugo von Hofmannsthal]]. Die Uraufführung der ersten Fassung fand am 25. Oktober 1912 am ''Kleinen Haus des Hoftheaters'' in Stuttgart, die Uraufführung der neuen Fassung am 4. Oktober 1916 an der ''Hofoper'' in [[Wien]] statt. |
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- | ... | + | Die Oper besteht aus einem Vorspiel und einem Aufzug. Im Vorspiel kommt es zu Diskepanzen über die Aufführung einer ''Opera buffa'', einer musikalischen Kommödie, die gleich im Anschluss eine ernste ''Opera seria'' folgen soll. Dies erzürnt den Komponisten der ernsten Oper, der der Meinung ist, dass eine komische Oper niemals seinem ernsthaften Stück folgen könne. Schließlich einigt man sich darauf, beides gleichzeitig zu spielen. |
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Version vom 17:27, 26. Jan. 2009
Ariadne auf Naxos ist eine Oper von Richard Strauss. Das Libretto stammt von Hugo von Hofmannsthal. Die Uraufführung der ersten Fassung fand am 25. Oktober 1912 am Kleinen Haus des Hoftheaters in Stuttgart, die Uraufführung der neuen Fassung am 4. Oktober 1916 an der Hofoper in Wien statt.Handlung
Die Oper besteht aus einem Vorspiel und einem Aufzug. Im Vorspiel kommt es zu Diskepanzen über die Aufführung einer Opera buffa, einer musikalischen Kommödie, die gleich im Anschluss eine ernste Opera seria folgen soll. Dies erzürnt den Komponisten der ernsten Oper, der der Meinung ist, dass eine komische Oper niemals seinem ernsthaften Stück folgen könne. Schließlich einigt man sich darauf, beides gleichzeitig zu spielen.
Im eigentlichen Aufzug geht es um die von Theseus verlassene Ariadne. Diese ist natürlich zu Tode betrübt und lässt sich auch von ihrer Freundin Zerbinetta nicht aufheitern. Erst dem Gott Bacchus, der nach einer Enttäuschung durch Circe ebenfalls der Liebe abgeschworen hatte, gelingt es, bei Ariadne (und sich selbst) neuen Lebensmu zu erwecken.
Eine Quelle für das Mosaik?
Wahrscheinlich entnahm der Opernliebhaber Lothar Dräger dieser Oper die Figur Scaramuccio. Auch Harlekin und Brighella tummeln sich auf der Bühne.
Literatur
- Michael Klamp: Scaramuccio - Wanderer zwischen den Welten; In: Sammelband 3 - Die seidene Schnur, Berlin 2002, S. IV-VI.