Brandtaucher
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+ | Im Dezember 1850 läuft dann in [[Kiel]] der Brandtaucher vom Stapel. Sofort wird das U-Boot zum Fokus der [[Spion]]age- und Sabotageaktionen der Dänen, denen die Fertigstellung der potentiell gefährlichen Waffe natürlich nicht verborgen geblieben ist. Da die vom Abwehrchef [[Major von Treskow]] vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen das Boot nicht zur Seeseite sichern, gelingt es dem dänischen Spezialagenten [[Peder Pedersen]], den Brandtaucher mitten im Hafen zu versenken. Allerdings kann der Brandtaucher wieder gehoben werden, und die Digedags vereiteln weitere Sabotageversuche der Dänen. | ||
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+ | Da mittlerweile der Krieg verloren ist, wird das Boot nicht mehr gebraucht und auch nicht wieder gehoben. Der enttäuschte Bauer versucht nun, bei anderen Nationen ([[Österreich]] und [[England]]) das Boot an den Mann zu bringen. Dabei führt er auch wieder Bootsmodelle mit sich; zu einem neuen U-Boot-Bau kommt es aber nicht mehr. | ||
==Das reale Vorbild== | ==Das reale Vorbild== |
Version vom 08:44, 23. Jan. 2009
Der Brandtaucher war eines der ersten Unterseeboote überhaupt und spielt eine wichtige Rolle in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
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Das U-Boot im Mosaik
Die Digedags begegnen während des Schleswig-Holsteinisches Krieges zunächst dem Erfinder des Brandtauchers, Wilhelm Bauer, welcher eine Küstenbatterie befehligt. Da man auf See plötzlich ein geheimnisvolles, halbgetauchtes Objekt erblickt und für ein dänisches Tauchboot hält, zieht Bauer die Pläne für sein revolutionäres U-Boot, den Brandtaucher, aus der Tasche. Mit Hilfe eines funktionsfähigen Modells überzeugt er den deutschen Generalstab, den Bauauftrag zu erteilen.
Im Dezember 1850 läuft dann in Kiel der Brandtaucher vom Stapel. Sofort wird das U-Boot zum Fokus der Spionage- und Sabotageaktionen der Dänen, denen die Fertigstellung der potentiell gefährlichen Waffe natürlich nicht verborgen geblieben ist. Da die vom Abwehrchef Major von Treskow vorgenommenen Sicherungsmaßnahmen das Boot nicht zur Seeseite sichern, gelingt es dem dänischen Spezialagenten Peder Pedersen, den Brandtaucher mitten im Hafen zu versenken. Allerdings kann der Brandtaucher wieder gehoben werden, und die Digedags vereiteln weitere Sabotageversuche der Dänen.
Endlich kann Bauer mit dem Brandtaucher und einer furchlosen Besatzung Testfahrten mit dem Brandtaucher unternehmen. Die Tauchversuche werden von Professor Christiansen von der Kieler Universität wissenschaftlich begleitet. Zwei Tauchversuche glücken, beim dritten geht allerdings alles schief. Da beim Bau am Material gespart wurde (und nach Bauers Ansicht ohnehin die ganze Konstruktion von den neunmalschlauen Herren von der Universität "vermurkst" worden ist), kommt es zu einem Ballastverriss, das Boot geht auf Grund und schlägt leck. Nur mit viel Glück können die Männer aus dem untergegangenen Tauchboot entkommen.
Da mittlerweile der Krieg verloren ist, wird das Boot nicht mehr gebraucht und auch nicht wieder gehoben. Der enttäuschte Bauer versucht nun, bei anderen Nationen (Österreich und England) das Boot an den Mann zu bringen. Dabei führt er auch wieder Bootsmodelle mit sich; zu einem neuen U-Boot-Bau kommt es aber nicht mehr.
Das reale Vorbild
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Externe Links
- Der Brandtaucher in der Wikipedia
- Brandtaucher-Seite auf einem Geschichtsportal
Fährt und sinkt in Heft
86
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