Viehmarkt in Rom

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Version vom 16:10, 11. Mai 2008

Der Viehmarkt in Rom ist ein Schauplatz der Römer-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Auf ihrer Suche nach den Digedags und der Kuh Colombine, die von einem Hoffest bei Cäsar Celsius nicht zurückgekehrt sind, durchkämmen Salang und Bakuku die ganze Stadt. Dabei kommen sie auch am Viehmarkt vorbei, wo sie immerhin Colombine finden. Ein orientalischer Viehhändler bietet sie ihnen zum Schnäppchenpreis an, denn entgegen der Erzählungen des Höflings, von dem er sie erworben hat, jodelt sie gar nicht, sondern hat chronischen Schluckauf. Für hundert Sesterzen wechselt das Tier wieder den Besitzer und wird für weitere zwei zum Kolosseum gebracht.

Salang und Bakuku verlassen nun den Viehmarkt und gehen zum Kaiserpalast, um dort den ominösen Hofmann ausfindig zu machen.

Vorbild

Der Viehmarkt des antiken Rom war das Forum Boarium (wörtlich: Rindermarkt) und befand sich zwischen dem Flusshafen und dem Circus Maximus, unweit der Tiberinsel. Es bestand mindestens seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. und war dank seiner Lage der erste wichtige Handels- und Verkehrsknotenpunkt der Stadt.

Der Marktplatz ist sogar auf dem Luftbild von Rom in MOSAIK 18 S. 6 zu sehen; schön erkennbar dabei auch der kleine Rundtempel des Hercules Olivarius, der in christlicher Zeit als Kirche diente. Heute steht am ehemaligen Forum Boarium zudem die Kirche Santa Maria in Cosmedin mit dem berühmten "Wahrheitsmund" (Bocca della Verità).

Externe Links

Der Viehmarkt in Rom ist in folgenden Mosaikheften zu sehen

17, 18 (aus der Luft)
Persönliche Werkzeuge