Mosaik 243 - Die Grenzfestung
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:[[Brabax]] und [[Califax]] befinden sich zur gleichen Zeit im Zeltlager der [[Leviten]] am vertrockneten Wüstenbrunnen. Dieser Umstand machte Brabax Sieg im Wüstenrennen wertlos. Die am Rennen beteiligten Stämme verlassen nach und nach die Oase. Als [[Mohammed]] mit seinen Reitern aufbricht fordert Brabax ihn auf ihm seine Karte wiederzugeben. Als Mohamed sie nicht zurückgibt beschuldigt er diesen zu Recht des Diebstahls und des Wortbruches. Der eingebildete Wüstensohn spielt die beleidigte Leberwurst und zerrt Brabax an den Haaren. Califax gelingt es sich mit schmeichelnden Worten bei Mohamed einzuschleimen. Worauf dieser nicht nur Brabax loslässt sondern auch die Karte zurückgibt. Als Brabax sie aufrollt fällt sie auseinander. Schuld daran ist eine gefräßige Heuschrecke, die in der Kartenrolle steckte. Brabax kann nur einen kleinen Fetzen retten. [[Lesekiel]], der Gelehrte der Leviten, kann darauf noch einige sumerische Zeichen entziffern und berichtet dem erstaunten Brabax, dass die Sumerer angeblich auch Orte kannten von denen aus Zeitreisen möglich sind. Das Kartenfragment verbrennt als Califax, dem nicht der Schalk sonder die Heuschrecke im Nacken sitzt, Lesekiel anrempelt. Lesekiel kann gerade noch den Namen des Kartenzeichners entziffern. Dieser lautet [[Don Ferrando|Odnaref nod]], welcher auf einen spitzbärtigen Liebhaber der Farbkombination violett – schwarz hindeutet. Brabax, Califax und die Leviten machen sich auf den Weg nach Achetaton. | :[[Brabax]] und [[Califax]] befinden sich zur gleichen Zeit im Zeltlager der [[Leviten]] am vertrockneten Wüstenbrunnen. Dieser Umstand machte Brabax Sieg im Wüstenrennen wertlos. Die am Rennen beteiligten Stämme verlassen nach und nach die Oase. Als [[Mohammed]] mit seinen Reitern aufbricht fordert Brabax ihn auf ihm seine Karte wiederzugeben. Als Mohamed sie nicht zurückgibt beschuldigt er diesen zu Recht des Diebstahls und des Wortbruches. Der eingebildete Wüstensohn spielt die beleidigte Leberwurst und zerrt Brabax an den Haaren. Califax gelingt es sich mit schmeichelnden Worten bei Mohamed einzuschleimen. Worauf dieser nicht nur Brabax loslässt sondern auch die Karte zurückgibt. Als Brabax sie aufrollt fällt sie auseinander. Schuld daran ist eine gefräßige Heuschrecke, die in der Kartenrolle steckte. Brabax kann nur einen kleinen Fetzen retten. [[Lesekiel]], der Gelehrte der Leviten, kann darauf noch einige sumerische Zeichen entziffern und berichtet dem erstaunten Brabax, dass die Sumerer angeblich auch Orte kannten von denen aus Zeitreisen möglich sind. Das Kartenfragment verbrennt als Califax, dem nicht der Schalk sonder die Heuschrecke im Nacken sitzt, Lesekiel anrempelt. Lesekiel kann gerade noch den Namen des Kartenzeichners entziffern. Dieser lautet [[Don Ferrando|Odnaref nod]], welcher auf einen spitzbärtigen Liebhaber der Farbkombination violett – schwarz hindeutet. Brabax, Califax und die Leviten machen sich auf den Weg nach Achetaton. | ||
- | :Am Grabmal Echnatons streiten sich drei Generäle der ägyptischen Armee. Auslöser für diesen Streit ist das Umstürzen einer Statue des Pharaos. Keiner von den Dreien will die Schuld dafür übernehmen und die schlechte Nachricht der [[ Echnaton|König]] überbringen. [[General Lattich]] erklärt sich nach einem kurzen Disput bereit die Botschaft zu überbringen. Auf dem Weg in die Hauptstadt dämmert es ihm allmählich, dass er hereingelegt wurde und beschließt kurzerhand jemanden anderen zur [[Nofretete|Königin]] zu schicken. Zufällig kommt er in der Kaserne vorbei in der Abrax gerade Wüstenposten spielt. Gerade als es der Ratte gelungen ist Abrax zu befreien erscheint Lattich auf dem Kasernenhof. Er lässt ihn sofort wieder eingraben. Da jedoch alle Soldaten, außer Abrax und zwei Wachen, im Manöver sind lässt er Abrax wieder ausgraben, da er ja einen Dummen zum überbringen der Nachricht benötigt. Er befördert Abrax zum Unterleutnant und übergibt ihm | + | :Am Grabmal Echnatons streiten sich drei Generäle der ägyptischen Armee. Auslöser für diesen Streit ist das Umstürzen einer Statue des Pharaos. Keiner von den Dreien will die Schuld dafür übernehmen und die schlechte Nachricht der [[ Echnaton|König]] überbringen. [[General Lattich]] erklärt sich nach einem kurzen Disput bereit die Botschaft zu überbringen. Auf dem Weg in die Hauptstadt dämmert es ihm allmählich, dass er hereingelegt wurde und beschließt kurzerhand jemanden anderen zur [[Nofretete|Königin]] zu schicken. Zufällig kommt er in der Kaserne vorbei in der Abrax gerade Wüstenposten spielt. Gerade als es der Ratte gelungen ist Abrax zu befreien erscheint Lattich auf dem Kasernenhof. Er lässt ihn sofort wieder eingraben. Da jedoch alle Soldaten, außer Abrax und zwei Wachen, im Manöver sind lässt er Abrax wieder ausgraben, da er ja einen Dummen zum überbringen der Nachricht benötigt. Er befördert Abrax zum Unterleutnant und übergibt ihm den Brief und den Befehl diesen der Königin zu übergeben. In dem Moment als sich Abrax auf den Weg macht biegt der Oberfeldwebel um die Ecke. Kaum erblickt dieser Abrax brüllt er mit holpriger Grammatik los. Nachdem er die Offiziersabzeichen an Abrax erblickt zieht es ihm vor Schreck die Beine weg. Abrax Stunde der Rache ist gekommen und er lässt den beleibten Oberfeldwebel Liegestütze bis auf Widerruf machen. Lachend verlässt er die Kaserne. |
:Auf dem Weg zum Palast der Königin beschützt er [[Uduls Tochter]] vor zwei Soldaten. Zum Dank wird er von [[Udulantheranbatoch]] zum Essen eingeladen und darf ihn von nun an Udul nennen. | :Auf dem Weg zum Palast der Königin beschützt er [[Uduls Tochter]] vor zwei Soldaten. Zum Dank wird er von [[Udulantheranbatoch]] zum Essen eingeladen und darf ihn von nun an Udul nennen. |
Version vom 23:07, 6. Jan. 2008
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | März 1996 |
Nachdruck in | noch nicht | |
Umfang | 52 Seiten | |
Panel | 115 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.243 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Griechenland-Ägypten-Serie | ||
Kapitel: Sibylla-Serie | ||
Heft davor | Böse Überraschungen | |
Heft danach | Abrax und die 40 Räuber |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Erzähler: anonymer Erzähler
- Abrax befindet sich, nachdem er von einem Rekrutierungskommando der ägyptischen Armee überrumpelt wurde und sich unwissentlich für zwanzig Jahre Armeedienst verpflichtet hat, in der neuen Kaserne der Hauptstadt Achetaton. Durch seine Witzeleien über die Aussprache seines Oberfeldwebels, der mit der Grammatik auf Kriegsfuss steht, hat er seine Lage noch verschlechtert. Er soll drei Tage lang Wüstenposten spielen. Dafür wird er in der prallen Sonne mit gefesselten Händen bis zum Hals eingegraben. Aber Hilfe in Gestalt der Ratte ist bereits unterwegs.
- Brabax und Califax befinden sich zur gleichen Zeit im Zeltlager der Leviten am vertrockneten Wüstenbrunnen. Dieser Umstand machte Brabax Sieg im Wüstenrennen wertlos. Die am Rennen beteiligten Stämme verlassen nach und nach die Oase. Als Mohammed mit seinen Reitern aufbricht fordert Brabax ihn auf ihm seine Karte wiederzugeben. Als Mohamed sie nicht zurückgibt beschuldigt er diesen zu Recht des Diebstahls und des Wortbruches. Der eingebildete Wüstensohn spielt die beleidigte Leberwurst und zerrt Brabax an den Haaren. Califax gelingt es sich mit schmeichelnden Worten bei Mohamed einzuschleimen. Worauf dieser nicht nur Brabax loslässt sondern auch die Karte zurückgibt. Als Brabax sie aufrollt fällt sie auseinander. Schuld daran ist eine gefräßige Heuschrecke, die in der Kartenrolle steckte. Brabax kann nur einen kleinen Fetzen retten. Lesekiel, der Gelehrte der Leviten, kann darauf noch einige sumerische Zeichen entziffern und berichtet dem erstaunten Brabax, dass die Sumerer angeblich auch Orte kannten von denen aus Zeitreisen möglich sind. Das Kartenfragment verbrennt als Califax, dem nicht der Schalk sonder die Heuschrecke im Nacken sitzt, Lesekiel anrempelt. Lesekiel kann gerade noch den Namen des Kartenzeichners entziffern. Dieser lautet Odnaref nod, welcher auf einen spitzbärtigen Liebhaber der Farbkombination violett – schwarz hindeutet. Brabax, Califax und die Leviten machen sich auf den Weg nach Achetaton.
- Am Grabmal Echnatons streiten sich drei Generäle der ägyptischen Armee. Auslöser für diesen Streit ist das Umstürzen einer Statue des Pharaos. Keiner von den Dreien will die Schuld dafür übernehmen und die schlechte Nachricht der König überbringen. General Lattich erklärt sich nach einem kurzen Disput bereit die Botschaft zu überbringen. Auf dem Weg in die Hauptstadt dämmert es ihm allmählich, dass er hereingelegt wurde und beschließt kurzerhand jemanden anderen zur Königin zu schicken. Zufällig kommt er in der Kaserne vorbei in der Abrax gerade Wüstenposten spielt. Gerade als es der Ratte gelungen ist Abrax zu befreien erscheint Lattich auf dem Kasernenhof. Er lässt ihn sofort wieder eingraben. Da jedoch alle Soldaten, außer Abrax und zwei Wachen, im Manöver sind lässt er Abrax wieder ausgraben, da er ja einen Dummen zum überbringen der Nachricht benötigt. Er befördert Abrax zum Unterleutnant und übergibt ihm den Brief und den Befehl diesen der Königin zu übergeben. In dem Moment als sich Abrax auf den Weg macht biegt der Oberfeldwebel um die Ecke. Kaum erblickt dieser Abrax brüllt er mit holpriger Grammatik los. Nachdem er die Offiziersabzeichen an Abrax erblickt zieht es ihm vor Schreck die Beine weg. Abrax Stunde der Rache ist gekommen und er lässt den beleibten Oberfeldwebel Liegestütze bis auf Widerruf machen. Lachend verlässt er die Kaserne.
- Auf dem Weg zum Palast der Königin beschützt er Uduls Tochter vor zwei Soldaten. Zum Dank wird er von Udulantheranbatoch zum Essen eingeladen und darf ihn von nun an Udul nennen.
- Uduls Tochter begleitet Abrax nach dem Essen zum Palast. In dem er von der Königin empfangen wird. Von der Nachricht über die Zerrstörung der Statue erzürnt, versetzt sie Abrax, den sie für General Lattich hält, in ein kleines Wüstenfort an der Grenze. Ganz nebenbei befördert sie ihn zum Major. Abrax macht sich sofort auf den Weg.
- Nach einigen Tagen trifft er in der Grenzfestung ein und stellt überrascht fest das Haarejab deren Befehlshaber ist. Abrax übernimmt die Befehlsgewalt und gibt Haarejab den Befehl nach Brabax und Califax Ausschau zu halten. Die beiden Gesuchten und die Leviten treffen kurze Zeit später, von Abrax unbemerkt, vor der Festung ein.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax, Ratte
- Begleiter: Sibylla
- Gegenspieler Haarejab
- Leviten: Aaron, Jakob, Lesekiel
- Leute Mohammeds: Anführer
- einfache Ägypter Udulantheranbatoch, Uduls Tochter, Uduls Frau
- Polizei und Militär Mimi, Rekruten in Achetaton, General Lattich, General Rettich, General der Streitwagentruppe "Gelobt sei Aton", Wachposten im Fort von Achetaton, Mannschaft des Wüstenforts
- ägyptische Oberschicht Nofretete, intriganter Höfling, Aufpasser von Sachmet
- Tiere: Sachmet, Pferde, Heuschrecken, Hunde, Katzen, Schafe, Sittich, Geparden, Tauben, Geckos, Huhn
- Seite 2: Skrotonos
Bemerkungen
Redaktioneller Teil
- Werbung für Kellog's
- Der Zeichner Richard Hambach
- Leserpost
- Wohnort - unbekannt (Nomaden in Ägypten)
- Brabax' Büchertips
- Termine
- Liebe Leser, wir brauchen eure Mithilfe (mit Fragebogen)
- Werbung für Milky Way
- MOSAIK-Shop (auf den Extra-Seiten)
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autor: Jens Uwe Schubert und als Co-Autor Jens Fischer
- Zeichnungen: Jens Fischer, Ulf Graupner, Steffen Jähde, Konstantin Kryssov, Lona Rietschel
- Koloration: Ingrid Behm, André Kurzawe
- Redaktion: Walter Hackel, Carsten Schulte
- Layout: Christian Goguet
Weitere Besonderheiten
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Externe Links
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