Kichererbsensuppe
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Version vom 21:42, 7. Dez. 2007
Tunesische Kichererbsensuppe ist eine Speise in der Templer-Serie des Mosaik ab 1976.
Diese bekömmliche Suppe ist weder zu sehen, noch wird sie genossen. Sie wird lediglich mehrfach vom Sklavenpiraten Hassan erwähnt, um dessen Leibgericht es sich offenbar handelt. Mit dem Hinweis darauf, dass man in Tunis die beste Kichererbsensuppe des ganzen Mittelmeergebiets bekommen könne, versucht er, seine Kameraden nach der erfolgreichen Meuterei gegen Odo von Biscuit dazu zu überreden, zu dieser Stadt zu rudern. Mit seiner Obsession geht er den anderen jedoch gehörig auf die Nerven. Man fährt stattdessen nach Marseille, um aus Odos Hafenzitadelle den Schlüssel für die Kettenschlösser zu holen.
Kichererbsen und Kichererbsenbrei
Die Kichererbse (von lateinisch cicer - vgl. das Cognomen Cicero) ist eine sehr alte Kulturpflanze. Bereits vor 8000 Jahren wurde sie in Kleinasien angebaut. Mit der Erbse ist sie nicht weiter verwandt. Die Samen werden entweder geröstet oder zu Brei (Hummus) zermahlen. Letzterer kann wiederum gebraten (Farinata/Karantita) oder frittiert werden (Falafel). All diese Gerichte sind eine typische Spezialität des Mittelmeerraumes, insbesondere der moslemischen Gebiete.
Die Meinung, dass der Kichererbsenbrei aus Tunis besonders gut sei, hat der taube Hassan freilich exklusiv.
Wikipedia-Links
Kichererbsensuppe wird in folgenden Mosaikheften nicht gegessen
362, 363