Ränkeburg
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- | Die Abrafaxe und Graf Schrottstein gelangen nun, nachdem sie den gefluteten Geheimgang [[archimedische Schraube|entwässert]] haben, wieder in den Burghof. | + | Die Abrafaxe und Graf Schrottstein gelangen nun, nachdem sie den gefluteten Geheimgang [[archimedische Schraube|entwässert]] haben, wieder in den Burghof. Noch einmal werden sie von einer Bombe Hetzels beschossen, doch das Glück ist ihnen hold: Der brennende Span erlischt im Flug. Während sich die Abrafaxe in Deckung bringen, pfuscht Hetzels Gehilfe Anselmus dem Grafen ins Handwerk. Er wirft einen brennenden Kienspan in das Häufchen Schießpulver, welches für die nächste Bombe gedacht war. Diesmal stimmt das Mischungsverhältnis: Das gesamte Laboratorium des Grafen fliegt in die Luft. Die Explosion zerstört den Hauptturm der Burg, Hetzel und Anselmus landen in einem etwas entfernt gelegenen Waldsee. |
- | Doch mit dem Laboratorium wird auch das Buch mit den sieben Siegeln zerstört. Verzweifelt versucht Brabax einige von den umherfliegenden Seiten zu retten, als der Kaiser mitsamt einer [[Herold des Kaisers|Eskorte]] eintrifft. Er ist mehr als zufrieden mit dem Sieg über den finsteren Grafen und anstatt dessen Burg zu schleifen, übergibt er sie Abrax und ernennt ihn zum [[Graf Schleifstein|Grafen von Schleifstein]], denn von nun an soll die | + | Doch mit dem Laboratorium wird auch das Buch mit den sieben Siegeln zerstört. Verzweifelt versucht Brabax, einige von den umherfliegenden Seiten zu retten, als der Kaiser mitsamt einer [[Herold des Kaisers|Eskorte]] eintrifft. Er ist mehr als zufrieden mit dem Sieg über den finsteren Grafen, und anstatt dessen Burg zu schleifen, übergibt er sie Abrax und ernennt ihn zum [[Graf Schleifstein|Grafen von Schleifstein]], denn von nun an soll die ehemalige Ränkeburg diesen [[Burg Schleifstein|Namen]] tragen. |
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Version vom 22:32, 6. Dez. 2007
Die Ränkeburg ist eine mit Fallen gespickte Burg und das Zuhause von Graf Hetzel.
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Lage und Geschichte der Burg
Sie liegt tief im Wald nahe eines Flusses. Ehemals gab es besiedelte Höfe in ihrer Nähe, es wurde Bergbau betrieben, doch bereits seit vielen Jahren ist die Gegend menschenleer. Niemad wagt sich in die Nähe der Ränkeburg, die aufgrund einer eigenartigen Felsformation, auf der sie erbaut wurde, einen ungeheuerlichen Eindruck macht.
Bereits im Jahre 919 muss es eine Ränkeburg gegeben haben, jedenfalls berichtet die Wackersteinlegende davon. Graf Hetzels Vater ließ die Burg dann in dieser Form um- oder neu erbauen. Der Baumeister baute in das gesamte Gebäude nach den Wünschen des Grafen tödliche Fallen ein, die dessen Sohn noch nutzten kann. Wahrscheinlich handelt es sich bei dem Baumeister um denselben, der später das Kloster des Rectorius erbaute. Dies würde erklären, warum sich in der Klosterbibliothek ein Buch befindet, welches diese Fallen genau auflistet.
Handlungsrelevante Teile der Burg
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Ereignisse
Nachdem die Burg mehrfach erwähnt worden ist, zieht sich Graf Hetzel dorthin zurück, sobald er das wertvolle Buch mit den sieben Siegeln aus dem Kloster des Rectorius gestohlen hat. Begleitet wird er von seinem Gehilfen Anselmus, der maßgeblich an dem Raub beteiligt war. Nun entbrennt auf der Burg ein Steit, wer denn als erster in dem magischen Buch lesen dürfe. Hetzel beendet diesen, indem er Anselmus mit "schlagenden" Argumenten außer Gefecht setzt, und zieht sich mit dem Buch in sein Laboratorium zurück.
Inzwischen wurde der Diebstahl im Kloster entdeckt und sofort wissen die Abrafaxe, dass Graf Hetzel dahinter steckt. Abrax macht sich sogleich auf den Weg zur Ränkeburg, läuft aber schnurstracks in eine der Fallen und landet im Verlies der Burg. Brabax hat in der Klosterbibliothek das besagte Buch gefunden, in dem die Fallen aufgelistet sind, und so gelangt er gemeinsam mit Califax ins Innere der Burg. Während letzterer ebenfalls im Verlies landet, kommt Brabax bis ins Laboratorium des Grafen und nimmt das gesuchte Buch an sich. Während er in einem der Geheimgänge darin zu lesen beginnt, lässt Hetzel das Verlies fluten, um Brabax zur Herausgabe des Buches zu zwingen.
Tatsächlich kann der finstere Graf das Buch wieder an sich bringen, während die Abrafaxe mit letzter Kraft aus der Ränkeburg entkommen.
Hetzel beginnt nun in seinem Laboratorium, mit Hilfe des Buches ein Pulver herzustellen, mit welchem er eine Waffe bauen will, die ihn unbesiegbar machen würde. Gestört wird er dabei abermals von den Abrafaxen, die nun den Grafen Schrottstein an ihrer Seite haben. Der Kaiser persönlich hat sie geschickt, um Hetzel unschädlich zu machen.
Hetzel erhält so die Gelegenheit, seine Wunderwaffe direkt auszuprobieren. Allerdings explodiert seine Bombe noch nicht, da das Mischungsverhältnis noch nicht ganz stimmt.
Die Abrafaxe und Graf Schrottstein gelangen nun, nachdem sie den gefluteten Geheimgang entwässert haben, wieder in den Burghof. Noch einmal werden sie von einer Bombe Hetzels beschossen, doch das Glück ist ihnen hold: Der brennende Span erlischt im Flug. Während sich die Abrafaxe in Deckung bringen, pfuscht Hetzels Gehilfe Anselmus dem Grafen ins Handwerk. Er wirft einen brennenden Kienspan in das Häufchen Schießpulver, welches für die nächste Bombe gedacht war. Diesmal stimmt das Mischungsverhältnis: Das gesamte Laboratorium des Grafen fliegt in die Luft. Die Explosion zerstört den Hauptturm der Burg, Hetzel und Anselmus landen in einem etwas entfernt gelegenen Waldsee.
Doch mit dem Laboratorium wird auch das Buch mit den sieben Siegeln zerstört. Verzweifelt versucht Brabax, einige von den umherfliegenden Seiten zu retten, als der Kaiser mitsamt einer Eskorte eintrifft. Er ist mehr als zufrieden mit dem Sieg über den finsteren Grafen, und anstatt dessen Burg zu schleifen, übergibt er sie Abrax und ernennt ihn zum Grafen von Schleifstein, denn von nun an soll die ehemalige Ränkeburg diesen Namen tragen.
Die Ränkeburg ist Handlungsort folgender Mosaikhefte
205, 206, 207, 208, 209, 214