Mosaik 193 - Der große Sprung
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:Inzwischen trifft sich der Grimbold mit dem finsteren [[Graf Hetzel|Grafen Hetzel]], der sich über den einfälltigen Vogt lustig macht und ihn gegen die Dorfbewohner und die [[Holdelinde von Wackerstein|Grafin]] der nahegelegenen Burg aufhetzt. Daraufhin macht sich Grimbold auf den Weg ins Dorf, wo kräftig die [[Hochzeit]] gefeiert wird. Grimbold fordert nun den Kuss von der jungen Braut, muss allerdings feststellen, dass der bereits aufgesetzte Ehevertrag seinen Anspruch zunichte gemacht hat. Als er dennoch handgreiflich wird, befördert ihn Friderun mit einem kräftigen Schlag in den Dorfanger und der pitschnasse Vogt verlässt mit Racherdrohungen das Dorf. | :Inzwischen trifft sich der Grimbold mit dem finsteren [[Graf Hetzel|Grafen Hetzel]], der sich über den einfälltigen Vogt lustig macht und ihn gegen die Dorfbewohner und die [[Holdelinde von Wackerstein|Grafin]] der nahegelegenen Burg aufhetzt. Daraufhin macht sich Grimbold auf den Weg ins Dorf, wo kräftig die [[Hochzeit]] gefeiert wird. Grimbold fordert nun den Kuss von der jungen Braut, muss allerdings feststellen, dass der bereits aufgesetzte Ehevertrag seinen Anspruch zunichte gemacht hat. Als er dennoch handgreiflich wird, befördert ihn Friderun mit einem kräftigen Schlag in den Dorfanger und der pitschnasse Vogt verlässt mit Racherdrohungen das Dorf. |
Version vom 18:48, 2. Okt. 2007
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Januar 1992 |
Nachdruck in | noch nicht | |
Umfang | 24 + 8 Seiten | |
Panel | 92 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.193 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Mittelalter-Serie | ||
Kapitel: Das Buch mit den sieben Siegeln | ||
Heft davor | Unerwartetes Ende | |
Heft danach | Kreuz oder Schwert |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Nach ihrem mysteriösen Verschwinden aus China erwachen die Abrafaxe in einem europäischen Mischwald am Fuße einer mittelalterlichen Burg. Sie sind im Deutsch-Römischen Kaiserreich des späten 12. Jahrhunderts gelandet.
- Nach anfänglicher Orientierungslosigkeit macht sich Abrax auf die Jagd nach etwas Essbarem und stößt dabei mit einem Falken zusammen, dessen Besitzer, Vogt Grimbold, sich in seinem Jagdvergnügen empfindlich gestört fühlt. Doch bevor der Vogt sich Abrax vorknöpfen kann, kommt eine Gruppe von Dörflern hinzu und macht den Vogt darauf aufmerksam, dass auch er nicht in der Allmende, dem Besitz der Bauern, jagen darf. Wütend muss der Vogt von Abrax lassen, macht aber die in der Gruppe befindliche Friderun darauf ausmerksam, dass er am Abend kommen wird, um das Recht des ersten Kusses einzufordern. Inzwischen sind auch Brabax und Califax bei den Dörflern angekommen und die drei Abrafaxe müssen sich nun die neugierigen Fragen der Bauern gefallen lassen, wer sie denn seien und woher sie kämen. Während sie die Bauern in ihr Dorf begleiten, erfahren sie, dass der hier herrschende Graf an der Seite des Kaisers in Italien weilt, obwohl er doch hier für Recht und Ordnung sorgen sollte. Im Dorf angekommen werden die drei Besucher herzlich zur Hochzeit von Friderun und Fridolin eingeladen. Als Brabax bemerkt, dass der Ehevertrag der beiden gar nicht beschrieben ist, bietet er seine Dienste als Schreiber an, da niemand sonst im Dorf schreiben kann.
- Inzwischen trifft sich der Grimbold mit dem finsteren Grafen Hetzel, der sich über den einfälltigen Vogt lustig macht und ihn gegen die Dorfbewohner und die Grafin der nahegelegenen Burg aufhetzt. Daraufhin macht sich Grimbold auf den Weg ins Dorf, wo kräftig die Hochzeit gefeiert wird. Grimbold fordert nun den Kuss von der jungen Braut, muss allerdings feststellen, dass der bereits aufgesetzte Ehevertrag seinen Anspruch zunichte gemacht hat. Als er dennoch handgreiflich wird, befördert ihn Friderun mit einem kräftigen Schlag in den Dorfanger und der pitschnasse Vogt verlässt mit Racherdrohungen das Dorf.
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Hetzel & Co: Vogt Grimbold, Grimbolds Diener, Graf Hetzel
- Dörfler: Friderun, Fridolin, Dorfmeier Wiprecht, Schinah-Bauer, Sensenjunge, Elefanten-Bauer, abergläubische Alte
Bemerkungen
- mit diesem Heft beginnt die nach Heft 13 auf Druck des Postvertriebs unterbrochene Zählung erneut
- die neue Gestaltung der Seite 2 wird in diesem Prinzip bis Heft 254 fortgeführt, in diesem Heft ist sie noch an die Gestaltung im Jahrgang 1991 angelehnt
- zum erstenmal hat ein Zeitsprung die Abrafaxe nicht nur in eine andere Zeit, sondern auch an einen anderen Ort gebracht
- seltsamerweise hat sich dabei auch ihre Kleidung der neuen Zeit angepasst, dies passiert bei den folgenden Zeitsprüngen nicht mehr
- das jus primae noctae (im MOSAIK abgemildert zum Recht des ersten Kusses) ist wohl eine neuzeitliche Legende
- Califax ist (nach längerer Zeit) wieder einmal betrunken
Redaktioneller Teil
- Der MOSAIK-CLUB Apolda stellt sich vor
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- Im Wald da sind die Räuber - MOSAIK-Brettspiel
- Walter Hackel Über die Schulter geschaut
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- Mitteiligung, Berichtigung, Impressum, Abo-Formular
- Falkenjagd
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Jörg Reuter
- Autoren: Walter Hackel und Jens Uwe Schubert
- Zeichnungen: Steffen Jähde, Andreas Pasda, Lona Rietschel und Irmtraut Winkler-Wittig
- Koloration: Joachim Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann
- Gestalter des redaktionellen Teils: Hans Serner
- Redaktion: Sieglinde Zahl
Weitere Besonderheiten
- der Mittelteil ist unpaginiert
Literatur
- Maren Ahrens: Die verflixte Nummer 13; In: Sammelband 4 - Die Befreiung der Sklaven, Berlin 2002, S. XII.
Externe Links
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