Sigi Stubenrauch

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Aktuelle Version vom 21:32, 4. Jan. 2024

Der glücklich gerettete Erfinder

Sigi Stubenrauch ist eine Figur aus der Weltraum-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Person und Beruf

Stubenrauch ist ein vielversprechender Erfinder und arbeitet in einem Universitätslaboratorium der Republikanischen Union auf dem Neos. Als Student (der Chemie) und Assistent von Professor Schmor erfindet er neue Kunststoffe. Nicht nur in der einheimischen Wissenschaftscommunity ist Stubenrauch bekannt, sondern auch international. Immerhin setzt das Großneonische Reich seinen besten Agenten auf die neueste Erfindung von Stubenrauch an. Stubenrauch hat einen jüngeren Bruder namens Robby, der in seiner Abwesenheit das Haus in der Papageienstraße 12 hütet.

Abenteuer im Mosaik

Auf der Kunststoffmesse in der Messestadt erfährt Bhur Yham, dass Professor Schmor einen neuen Kunststoff entwickelt habe. Er schickt die Digedags zu Schmors Assistenten Stubenrauch, um wegen des Kunststoffs vorzufühlen. Die Digedags suchen Stubenrauch im Universitätslabor aber erst auf, nachdem sie infolge waghalsiger Experimente mit Sigis Bruder am Rücken zusammengeklebt sind. Zu diesem Zeitpunkt ist es bereits zu spät - Agent Mac Gips war schneller und hat Stubenrauch gekidnappt, um das Geheimnis des Kunststoffs für das Reich zu sichern. Gips setzt die Digedags außer Gefecht und verschleppt sie zusammen mit Stubenrauch in seinem Wagen. Die Digedags werden unterwegs freigelassen, aber Stubenrauch wird zu einem zunächst unbekannten Ziel entführt.

Durch Zufall entdecken ihn die Digedags Wochen später in einem Kohlerevier wieder. Im unterirdischen Stollensystem eines Braunkohlentagebaus hat Mac Gips ein geheimes Labor eingerichtet, in dem Stubenrauch den Kunststoff herstellen soll. Stubenrauch hat aber bisher die Entwicklung erfolgreich hinauszögern können. Als Gips ihm mit einem Ultimatum droht, sieht er keine andere Möglichkeit, als mit einer Explosivmischung das Labor in die Luft zu sprengen und damit gleichzeitig die Behörden zu alarmieren. Leider wird Stubenrauch bei der Explosion seiner eigenen Bombe schwer verletzt und bleibt ohne Bewusstsein liegen. Immerhin muss Gips flüchten, und auch die Grubenwehr wird auf die Explosion aufmerksam, findet Stubenrauch und transportiert ihn ins nächste Hospital. Dort besuchen ihn später die Digedags. Zu ihrer Freude ist Stubenrauch wieder wach und auf dem Weg der Besserung. Sie plaudern mit ihm und erfahren die Geschichte seiner Entführung.

Sprechender Name

Der Name Stubenrauch bezieht sich selbstverständlich darauf, dass die Stube des Protagonisten aufgrund der zahlreichen Experimente ständig voller Rauch ist. Dies ist auch der örtlichen Feuerwehr bekannt, die deswegen ständig Fehlalarme erhält. Andererseits ist der Name Stubenrauch ein vor allem in Deutschland, aber auch Österreich, verbreiteter Nachname, dessen Träger es vor allem vom 18. bis 20. Jahrhundert mehrfach in verschiedenen Berufen, vor allem aber als Juristen, Militärs und Künstler, zu Bekanntheit bringen konnten.

Auftritt in folgenden Heften

40, 41
Persönliche Werkzeuge