Hannes Meyer

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Der Architekt Hannes Meyer ist Direktor des Bauhauses in [[Dessau]] und hat den Wettbewerb für die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) gewonnen. 1928 besichtigt mit zusammen mit [[Theodor Leipart]] und [[Otto Heßler]] den Ort nordwestlich von [[Bernau]], wo die moderne Gewerkschaftsschule entstehen soll. Bei dem Projekt legt er großen Wert darauf, dass seine Studenten die Praxis am Bau kennenlernen. So setzt er [[Arieh Sharon]] als Bauleiter ein, holt [[Wera Meyer-Waldeck]] als Innenarchitektin nach Bernau und lobt [[Anni Albers]], die Wände der Aula mit einem neuentwickelten Stoff auskleidet. Sein Kollege [[Hans Wittwer]] glaubt, dass Hannes Meyer seinen Anteil vergessen hat und beendet seine Mitarbeit.
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Der Architekt Hannes Meyer ist Direktor des Bauhauses Dessau und hat den Wettbewerb für die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) gewonnen. 1928 besichtigt er mit zusammen mit [[Theodor Leipart]] und [[Otto Heßler]] den Ort nordwestlich von [[Bernau]], wo die moderne Gewerkschaftsschule entstehen soll. Bei dem Projekt legt er großen Wert darauf, dass seine Studenten die Praxis am Bau kennenlernen. So setzt er [[Arieh Sharon]] als Bauleiter ein, holt [[Wera Meyer-Waldeck]] als Innenarchitektin nach Bernau und lobt [[Anni Albers]], die Wände der Aula mit einem neuentwickelten Stoff auskleidet. Sein Kollege [[Hans Wittwer]] glaubt, dass Hannes Meyer seinen Anteil vergessen hat und beendet seine Mitarbeit.
Bei der Einweihung der Bundesschule dankt Theodor Leipart ihm für sein Meisterwerk. Direktor Meyer hofft, dass es den Anforderungen bestehen kann.
Bei der Einweihung der Bundesschule dankt Theodor Leipart ihm für sein Meisterwerk. Direktor Meyer hofft, dass es den Anforderungen bestehen kann.

Version vom 08:17, 17. Aug. 2022

Theodor Leipart dankt dem Architekten Hannes Meyer

Hannes Meyer (1889-1954) tritt im Mosaik - Bauhaus macht Schule auf.

Hannes Meyer war ein Schweizer Architekt, der am 18. November 1889 in Basel als Hans Emil Meyer geboren wurde. Von 1905 bis 1909 absolvierte er eine Maurerlehre und eine Ausbildung zum Bauzeichner. Von 1909 bis 1912 besuchte er Kurse an der Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg. Ab 1919 betrieb er ein Architekturbüro in Basel, in dem ab 1926 Hans Wittwer mitarbeitete. 1928 wurde Hannes Meyer der Nachfolger von Walter Gropius im Bauhaus Dessau. Er plante den Gebäudekomplex für die Bundesschule Bernau, der unter seiner Leitung gebaut und übergeben wurde. 1930 ging Hannes Meyer nach Moskau und arbeitete dort bis 1936 als Hochschullehrer. Von 1939 bis 1949 er wirkte als Stadtplaner in Mexiko-Stadt. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz widmete er sich der Architekturtheorie.

Auftritt in der Handlung

Der Architekt Hannes Meyer ist Direktor des Bauhauses Dessau und hat den Wettbewerb für die Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) gewonnen. 1928 besichtigt er mit zusammen mit Theodor Leipart und Otto Heßler den Ort nordwestlich von Bernau, wo die moderne Gewerkschaftsschule entstehen soll. Bei dem Projekt legt er großen Wert darauf, dass seine Studenten die Praxis am Bau kennenlernen. So setzt er Arieh Sharon als Bauleiter ein, holt Wera Meyer-Waldeck als Innenarchitektin nach Bernau und lobt Anni Albers, die Wände der Aula mit einem neuentwickelten Stoff auskleidet. Sein Kollege Hans Wittwer glaubt, dass Hannes Meyer seinen Anteil vergessen hat und beendet seine Mitarbeit.

Bei der Einweihung der Bundesschule dankt Theodor Leipart ihm für sein Meisterwerk. Direktor Meyer hofft, dass es den Anforderungen bestehen kann.

Im redaktionellen Teil Fakten und Fiktion wird Hannes Meyer kurz vorgestellt.

Externer Verweis

Auftritt in folgendem Heft

Bauhaus macht Schule
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