Anni Albers
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Anni Albers (1899-1994) tritt im Mosaik - Bauhaus macht Schule auf.
Anni Albers wurde als Annelise Fleischmann am 12. Juni 1899 in Berlin geboren. Nach einer akademischen Ausbildung für Malerei und Plastik begann sie 1922 ein Studium am Bauhaus in Weimar. Sie heiratete 1925 Josef Albers und arbeitete am Bauhaus Dessau. Für ihre Abschlussarbeit entwickelte sie 1929 einen neuen Spannstoff aus Baumwolle und Zellophan, der lichtreflektierend, schalldämpfend und leicht zu reinigen ist. 1933 emigrierte sie mit ihrem Mann in die USA und lehrte Textildesign und Weberei an der Kunsthochschule Black Mountain College. Ab 1950 war als selbstständige Künstlerin tätig.
[Bearbeiten] Auftritt in der Handlung
Die Weberin Anni Albers hat für den großen Saal in der Bundesschule Bernau einen speziellen Stoff entwickelt, um den Schall zu minimieren. Sie verwendet im Gewebe Zellophanfäden, die das Licht gleichmäßig verteilen. Der Bauleiter Arieh Sharon und Lotte Beese applaudieren begeistert, als Anni den Wunderstoff anbringt. Auch Hans Wittwer lobt ihre Arbeit, da der Raum nicht mehr hallt. Direktor Hannes Meyer dankt ihr, dass sie sein Vertrauen nicht enttäuscht hat. Sie habe dazu beigetragen, dieses Bauwerk noch besser zu machen.
Anni Albers wird auch im redaktionellen Teil Fakten und Fiktion kurz vorgestellt.
[Bearbeiten] Externer Verweis
- Anni Albers in der Wikipedia
[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Heft
Bauhaus macht Schule