Kuckuck-Aufkleber
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Version vom 01:56, 6. Mai 2020
Kuckuck-Aufkleber werden in der Orient-Südsee-Serie des Mosaik von Hannes Hegen verwendet.
Pfändung im MOSAIK
Gleich im ersten Abenteuer der Digedags dienen Kuckuck-förmige Aufkleber den Steuereintreibern des Sultans als Pfändungsmarken. Sie markieren mit ihnen einige Pötte in der Werkstatt des Töpfers Ali, um sie später abzuholen, denn das Ali abgenommene Geld reicht ihnen noch lange nicht - obwohl der arme Töpfer beteuert, doch längst alle Steuern gezahlt zu haben.
Die Digedags schreiten mutig ein und kullern die gepfändeten Pötte den Schergen hinterher. Sie können die Tunichtgute derart stoppen und ihnen das geraubte Geld wieder abnehmen. Was aus den Pötten wird, ist unklar - zu befürchten ist, dass sie von den Steuereintreibern mitgenommen werden, sobald sie ihr Gebet verrichtet haben. Ob der Töpfer über dieses Vorgehen der Digedags wirklich glücklich ist, ist ebenfalls unbekannt. Zumindest lässt er sich nichts anmerken.
Hintergrund
Bis ins 19. Jahrhundert trugen die Pfandsiegel in Preußen und Österreich einen (Reichs-)Adler als Herrschaftszeichen. Despektierlich wurden sie daher als Kuckuck bezeichnet. Dieser Spitzname blieb erhalten, auch wenn heutige Pfändungsmarken ohne Adler auskommen. Im MOSAIK hat man den sprichwörtllichen Kuckuck wörtlich genommen und den Pfandsiegeln eine Vogelform verpasst.
- Pfandsiegel in der Wikipedia
Kuckuck-Aufkleber werden in folgendem Mosaikheft verwendet
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