Baptiste Henri Jacques Giffard
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Während der großen Flugschau auf dem Neos hat sich ein Neonier, der auch das Modell von Giffards Luftschiff steuert, als Baptiste Henri Jacques Giffard kostümiert.
Auch alle anderen Modellfahrer oder -flieger der Flugschau sind standes- und erdzeitgemäß gekleidet.
Der reale Baptiste Henri Jacques Giffard
Baptiste Henri Jacques Giffard wurde am 8. Januar 1825 in Paris gebohren. Nach seinem Ingenieursstudium begann er zunächst bei der Eisenbahn, tüftelte an Dampfmaschinen herum, verbesserte sie, entwickelte sogar eine Dampfstrahlpumpe und reichte 1851 ein Patent zur „Anwendung des Dampfes in der Luftschifffahrt“ ein.
Sein erstes Luftschiff, eben jenes, dessen Nachbau in der neonischen Flugschau die Nr. 5 trägt, gilt als das erste flugfähige bemannte motorisierte Luftschiff in der Menschheitsgeschichte.
Als ein späteres Luftschiff von Giffard explodierte, ließ sein Interesse an der Luftfahrt nach.
Dennoch baute er für die Pariser Weltausstellung von 1878 noch einmal einen Ballon, den Le Grand Ballon Captif, als Besucherattraktion. Dieser startete im Jardin des Tuileries, da der Eiffelturm erst nach Giffards Tod 1882 zur Weltausstellung 1889 erbaut wurde. Giffard wird dort aber auf den Friesen der ersten Etage, neben 71 weiteren Wissenschaftlern und Technikern, in goldenen Lettern namentlich geehrt.
Weiterführende Informationen
Baptiste Henri Jacques Giffard wird in folgenden mosaiknahen Publikationen verkörpert oder erwähnt
Mosaik von Hannes Hegen: 35 Fanzine: Pascalifax Schatztruhe V