Andreaskuchen

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Der '''Andreaskuchen''' ist ein Nahrungsmittel in der [[Anno-1704/05-Serie]], das in einer [[Rückblende]] am Ende der [[Abrafaxe-Amerika-Serie]] im [[Mosaik ab 1976]] eine Rolle spielt. Der Kuchen ist nach dem [[Heiliger Andreas|Heiligen Andreas]] benannt, einem der [[zwölf Jünger]] von [[Jesus Christus]].
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[[Califax]] erwähnt gegenüber [[Abrax]] und [[Brabax]] einen Andreaskuchen. Sie werden neugierig, weil sie bisher nie etwas davon hörten. Califax berichtet nun, dass er damals als [[Pseudo-Erbprinz Rudi|Erbprinz Rudi]] hungrig zu Fuß nach [[Wien]] unterwegs war. Auf der Fensterbank eines Bauernhauses entdeckte er einen zum Abkühlen abgestellten warmen Kuchen, der ihn mit seinen Wohlgeruch magisch anzog. Ohne große Bedenken schnappte er ihn sich und hinterlegte einen [[Württembergischer Taler|Württembergischen Taler]] als Bezahlung. Unter einem schattigen Baum ließ sich Califax den Andreaskuchen schmecken.
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[[Califax]] erwähnt gegenüber [[Abrax]] und [[Brabax]] in einer [[Nighthawks-Bar|Bar]] in [[New York]] einen Andreaskuchen. Sie werden neugierig, weil sie bisher nie etwas davon hörten. Califax berichtet nun, dass er damals als [[Pseudo-Erbprinz Rudi|Erbprinz Rudi]] hungrig zu Fuß nach [[Wien]] unterwegs war. Auf der Fensterbank eines Bauernhauses entdeckte er einen zum Abkühlen abgestellten warmen Kuchen, der ihn mit seinen Wohlgeruch magisch anzog. Ohne große Bedenken schnappte er ihn sich und hinterlegte einen [[Württembergischer Taler|Württembergischen Taler]] als Bezahlung. Unter einem schattigen Baum ließ sich Califax den Andreaskuchen schmecken.
Später fragen ihm [[Bauern aus Kapúvar|zwei Bauern]] in einer [[Waldschänke bei Kapúvar|Waldschänke]] bei [[Kapúvar]], ob er jemand gesehen hätte, der einen Kuchen gegessen habe. Califax behauptet, niemanden mit dem Kuchen gesehen zu haben. Die Bauern berichten ihm, dass die [[Marta aus Kapúvar|alte Marta]] den Kuchen jedes Jahr zum Tag des Heiligen Andreas bäckt, um ihn dann unter der Dorflinde zu vergraben. Der Kuchen sei nach alter Tradition mit besonderen Zutaten hergestellt, wie geraspelte [[Blaudornsamen]] und [[Sumpfmolchhäckerling]]. Sein Genuss habe deshalb furchtbare Nebenwirkungen, wie Appetitlosigkeit, Kuchenallergie und Zungenpilz. Califax hält das für Aberglauben. Trotzdem bittet er den [[Waldschänkenwirt]], ihm das Mittel gegen die Nebenwirkungen zu verraten. Vielleicht treffe er ja unterwegs denjenigen, der den Kuchen verspeist habe. Der Wirt erklärt ihm, man müsse um Mitternacht im [[Weiher von Kapúvar]] mit dem Gesicht nach Süden drei [[Vaterunser]] beten, dann habe man nichts zu befürchten.
Später fragen ihm [[Bauern aus Kapúvar|zwei Bauern]] in einer [[Waldschänke bei Kapúvar|Waldschänke]] bei [[Kapúvar]], ob er jemand gesehen hätte, der einen Kuchen gegessen habe. Califax behauptet, niemanden mit dem Kuchen gesehen zu haben. Die Bauern berichten ihm, dass die [[Marta aus Kapúvar|alte Marta]] den Kuchen jedes Jahr zum Tag des Heiligen Andreas bäckt, um ihn dann unter der Dorflinde zu vergraben. Der Kuchen sei nach alter Tradition mit besonderen Zutaten hergestellt, wie geraspelte [[Blaudornsamen]] und [[Sumpfmolchhäckerling]]. Sein Genuss habe deshalb furchtbare Nebenwirkungen, wie Appetitlosigkeit, Kuchenallergie und Zungenpilz. Califax hält das für Aberglauben. Trotzdem bittet er den [[Waldschänkenwirt]], ihm das Mittel gegen die Nebenwirkungen zu verraten. Vielleicht treffe er ja unterwegs denjenigen, der den Kuchen verspeist habe. Der Wirt erklärt ihm, man müsse um Mitternacht im [[Weiher von Kapúvar]] mit dem Gesicht nach Süden drei [[Vaterunser]] beten, dann habe man nichts zu befürchten.

Version vom 18:15, 26. Aug. 2016

Califax genießt den Kuchen

Der Andreaskuchen ist ein Nahrungsmittel in der Anno-1704/05-Serie, das in einer Rückblende am Ende der Abrafaxe-Amerika-Serie im Mosaik ab 1976 eine Rolle spielt. Der Kuchen ist nach dem Heiligen Andreas benannt, einem der zwölf Jünger von Jesus Christus.

Califax erwähnt gegenüber Abrax und Brabax in einer Bar in New York einen Andreaskuchen. Sie werden neugierig, weil sie bisher nie etwas davon hörten. Califax berichtet nun, dass er damals als Erbprinz Rudi hungrig zu Fuß nach Wien unterwegs war. Auf der Fensterbank eines Bauernhauses entdeckte er einen zum Abkühlen abgestellten warmen Kuchen, der ihn mit seinen Wohlgeruch magisch anzog. Ohne große Bedenken schnappte er ihn sich und hinterlegte einen Württembergischen Taler als Bezahlung. Unter einem schattigen Baum ließ sich Califax den Andreaskuchen schmecken.

Später fragen ihm zwei Bauern in einer Waldschänke bei Kapúvar, ob er jemand gesehen hätte, der einen Kuchen gegessen habe. Califax behauptet, niemanden mit dem Kuchen gesehen zu haben. Die Bauern berichten ihm, dass die alte Marta den Kuchen jedes Jahr zum Tag des Heiligen Andreas bäckt, um ihn dann unter der Dorflinde zu vergraben. Der Kuchen sei nach alter Tradition mit besonderen Zutaten hergestellt, wie geraspelte Blaudornsamen und Sumpfmolchhäckerling. Sein Genuss habe deshalb furchtbare Nebenwirkungen, wie Appetitlosigkeit, Kuchenallergie und Zungenpilz. Califax hält das für Aberglauben. Trotzdem bittet er den Waldschänkenwirt, ihm das Mittel gegen die Nebenwirkungen zu verraten. Vielleicht treffe er ja unterwegs denjenigen, der den Kuchen verspeist habe. Der Wirt erklärt ihm, man müsse um Mitternacht im Weiher von Kapúvar mit dem Gesicht nach Süden drei Vaterunser beten, dann habe man nichts zu befürchten.

Inzwischen verspürt Califax heftige Appetitlosigkeit, der Kuchen lag ihm wie ein Stein im Magen und die Zunge wurde ihm taub. Also begab er sich um Mitternacht nackt in den kalten Weiher, obwohl ihm alles sehr lächerlich erschien. Schließlich tauchten die zwei Bauern spottend auf und raubten seinen Geldbeutel mit Württembergischen Talern. Die ganze Geschichte mit dem Andreaskuchen war nur von den Kuruzen erdacht, um an das Geld des vermeintlichen Erbprinzen zu kommen.

Andreaskuchen wird in folgendem Mosaikheft verspeist

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