Komantschenzimbel
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Version vom 09:39, 10. Dez. 2014
Die Komantschenzimbel ist ein Musikinstrument in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
Bei dem Instrument handelt es sich um eine Art selbst gebasteltes Banjo. Hersteller und Besitzer desselben ist der Trapper Abe Gunstick. Er besitzt offenbar eine Vorliebe für Banjos, und nachdem ihm von dem Schurken Coffins einst ein echtes Banjo entwendet worden ist, hat er sich ein neues Instrument gebastelt. Es besticht durch seine untypisch eckige Form.
Die Entstehungszeit des Instruments lässt sich möglicherweise eingrenzen. Beim ersten Aufenthalt der Digedags in den Rocky Mountains hat es wahrscheinlich noch nicht existiert, denn es ist nicht unter all den Habseligkeiten auszumachen, die Mrs. Jefferson bei ihrer großen Putzaktion aus Abe Gunsticks Hütte ausräumt. Gunstick hat es daher vielleicht während des folgenden Winters gebastelt, um die einsame Zeit in der Stadt des Schweigens zu überbrücken.
Die große Stunde des Saiteninstruments schlägt im Frühjahr 1861. Von Coffins und seiner Meute aus der Goldmine in der Stadt des Schweigens vertrieben, suchen Gunstick, die Lady und Colonel Springfield neue Verdienstmöglichkeiten. Diese finden sie, indem sie im ehemaligen Palast des Inselkönigs einen Saloon eröffnen. Dort spielt Abe Gunstick den Gästen mit seinem Lied vom Neunundvierziger Jahr auf und geht ihnen dabei mit seinem Instrument gehörig auf den Keks. Coffins verhöhnt das Instrument als "Komantschenzimbel" und zieht sie Gunstick über den Schädel.
Etwas später kidnappen Coffins, Bill und Slim die sehr musikalische Jenny Joker. Diese soll mit ihrer Engelsstimme im Saloon für bessere Stimmung sorgen. Dazu drückt ihr Coffins das nunmehr als "Mormonenklampfe" verunglimpfte Banjo in die Hand. Doch Jenny weigert sich standhaft, für ihre Entführer zu singen. Sie schlägt nunmehr Coffins das Instrument als "Schlaggitarre" über den Schädel, wobei es endgültig zu Bruch geht.
Das Instrument ist in folgendem Mosaikheft zu sehen
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