Mosaik 5/90 - Keine Sicherheit
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Version vom 23:23, 24. Okt. 2011
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | Mai 1990 |
Nachdruck | Sammelband 44 - Unruhige Zeiten | |
Umfang | 20 Seiten | |
Panel | 77 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.173 | |
Serie | Liste aller Abrafaxe-Mosaiks | |
Hauptserie: Japan-China-Serie | ||
Kapitel: Der mongolische Spähtrupp | ||
Heft davor | Die Verräterburg | |
Heft danach | Ein kühner Entschluss |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Halunki und sein Diener haben ihre Burg verlassen und wandern nun durch die einsame, von seinen Bauern verlassene Gegend. Plötzlich kommt ihnen Yamato mit einem Samuraitrupp entgegen. Die beiden haben aber Glück, Yamato kennt Halunki nicht persönlich, hält die beiden deshalb für Händler und lässt sie unbehelligt.
- Es ist schon acht, da erwacht Rum Nöle in seinem Bett - und er wollte doch um Mitternacht geweckt werden. Voller Wut will er seinem Gastgeber die Meinung geigen, da muss er feststellen, dass die Tür verriegelt ist. Also spreltzt er sie voller Wucht auf. Halunki findet er danach natürlich nicht vor, dafür aber seine schlafenden Mannen. Voller Wut weckt er sie und macht sich dann mit ihnen von der Verräterburg davon. Vor der Burg finden sie die Abrafaxe, die gleichfalls noch schlafen, und nehmen sie als Geiseln mit.
- Wei Sung hört das Gequieke der Abrafaxe, rennt mit Lo Tse zum Tor und sieht, dass ihre Bewacher fliehen. Die drei Chinesen beschließen daraufhin, als erstes die Gefangenen, also Kaoti, Ichiyama und Ichikama zu befreien. Kurz danach erreichen Yamato und seine Samurai die offen stehende Burg. Von Wei Sung wird er informiert, dass die Mongolen, zusammen mit den von ihnen entführten Abrafaxen, vor nicht allzulanger Zeit verschwunden sind. Während sich die Gruppe noch für die Verfolgung bereitmacht, nutzen Ichiyama und Ichikama die günstige Gelegenheit und verdrücken sich. Sie hoffen, die Abrafaxe als erste zu erreichen. Tatsächlich holen sie die Mongolen ein, die große Probleme mit den sich heftig wehrenden Abrafaxen haben. Gegen die Überlassung ihrer Geiseln verraten die beiden Brüder den Mongolen einen geheimen Pfad zur Küste, wodurch sie zunächst unentdeckt bleiben.
- Sie erreichen auf diesem Weg eine Station der Küstenwache. Als die Küstenwächter sie entdecken, befürchten die beiden ein erneutes Ablenkungsmanöver. Und in der Tat, die folgenden Ereignisse verwirren sie vollends:
- Da kommen zwei Vertraute von Ruki Suzuki mit steckbrieflich gesuchten Spionen und weiteren vier Männern zu ihrer Wachstation. Diese fühlen sich verraten, als man sie als Spione verdächtigt und fliehen, als eine Gruppe Samurai heranreitet. Die Vertrauten ihres Vorgesetzten Ruki Suzuki verdrücken sich ebenfalls. Und die steckbrieflich gesuchten Spione freuen sich über die Ankunft der Samurai und werden von ihrem Anführer befreit. Wer soll das begreifen?
Figuren
- Abrafaxe: Abrax, Brabax, Califax
- Begleiter: Yamato, Kaoti
- mongolischer Spähtrupp: Rum-Nöle, Ragu Feng, Ket Shup, kahlköpfiger Mongolenspion
- chinesische Matrosen: Lo Tse, Wei Sung, Se Tang
- Verräter: Halunki, Halunkis Diener
- Fudjikato & Co: Ichikama und Ichiyama
- Küstenwache: japanische Küstenwächter
- Tiere: Pferde, Vögel, Ratte, Katze, Tauben
Bemerkungen
- Von Rum-Nöle ist in seiner Nacktheit vergleichsweise viel zu sehen.
- Die Neuschöpfung der Lautmalerei Spreltz hat der Überlieferung nach dazu beigetragen, dass Jens-Uwe Schubert bald darauf neuer Co-Autor des MOSAIK wurde.
- Von ihm ist folgender ungewöhnliche Potz-Fluch zu vernehmen: "Potz Lattenleim und Lederlatz."
- Califax meint, er sei Fisch, während Brabax Ragu Feng gegenüber meint, er sei Krebs. Daraufhin vermutet Rum-Nöle, Abrax sei Wassermann. Ob diese Sternzeichen der Abrafaxe tatsächlich stimmen, bleibt aber unklar.
Redaktioneller Teil
- Auf dem Titel prangt der Hinweis, man solle, um sicher zu gehen, ein Abo abschließen.
Mitarbeiter
- Texte und Künstlerische Leitung: Lothar Dräger
- Zeichnungen: Egon Reitzl, Heidi Jäger, Jörg Reuter, Lona Rietschel, Jens Uwe Schubert
- Kolorierung: Jochen Arfert, Ingrid Behm, Maja Berg, Brigitte Lehmann, Ullrich Stephans, Sieglinde Zahl
- Redaktion: Walter Hackel
Weitere Besonderheiten
- Das Heft hat einen Umschlag, der aus Glanzpapier besteht.
- Es kostet allerdings ab jetzt auch eine Mark und nicht mehr 60 Pfennige.
- Die ungarische Ausgabe des Heftes erschien ohne den Abohinweis auf dem Cover (siehe rechts).