Panamabahn
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Version vom 13:14, 29. Apr. 2009
Die Panamabahn ist ein Transportmittel in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.
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Art des Transportmittels
Die Panama Railroad, auch bezeichnet als "Dschungelbahn", wird von der Panama Railroad & Pacific Steamship Company betrieben. Die Bahnlinie führt von Panama City an der pazifischen Küste nach Aspinwall an der Atlantikküste. Sie existiert seit 1855. Durch die Möglichkeit, die Landenge von Panama per Bahn zu durchqueren und an den Endpunkten der Bahn wieder auf Schiffe umzusteigen, kann für Reisende und Expressgüter die beschwerliche Seereise um die Südspitze Südamerikas um mehrere Wochen verkürzt werden. Die Bahn ist so erfolgreich, dass sie in den ersten vier Jahren ihres Bestehens sagenhafte 8 Millionen Dollar Gewinn abwirft. Eine Fahrt von Panama City nach Aspinwall dauert 4 Stunden und kostet pro Person 25 Dollar.
Nach der Fertigstellung der transkontinentalen Eisenbahn durch die Vereinigten Staaten im Jahre 1869 verliert die Bahn bereits etwas an Bedeutung. Erst durch den Bau des Panamakanals, der 1914 eröffnet wird, kann sie jedoch ganz ersetzt werden.
Fuhrpark
- Eine Dampflokomotive mit Schlepptender (Typ 4-4-0, verunglückt)
- Eine kleine Dampflokomotive ohne Tender (Typ 2-2-2)
- Ein Salonwagen (verunglückt)
- Ein Packwagen (verunglückt)
- Ein Güterwagen für Holztransporte
- Eine Draisine
Es ist nicht bekannt, ob die Bahn tatsächlich nur über diesen oder einen größeren Fuhrpark verfügt. Angesichts des großen Transportvolumens und der zweistelligen Waggonnummern ist jedoch von letzterem auszugehen. Die Verwendung der kleinen Dampflok für den Transport von Barbacoas nach Aspinwall bleibt etwas merkwürdig, denn da die Lok über keine Brennstoffvorräte verfügt, dürfte die Fahrtstrecke nicht mehr als 1-2 Meilen betragen (was hier nicht der Fall ist), damit ihr nicht die Puste ausgeht. Solche Loks wurden normalerweise nur innerhalb von Plantagen verwendet, wo sie direkt mit anfallendem Material (z.B. Holzabfällen) befeuert werden konnten.
Personal
Rolle im Mosaik
Die Digedags, ihre Reisegefährten und ihre Konkurrenten treffen nach jeweils plötzlich unterbrochenen Seereisen in Panama City ein. Sie benutzen die Dschungelbahn für die Fahrt nach Aspinwall. Während Victoria Jefferson für Jenny Joker und ihren Vater Plätze im Salonwagen finanziert, müssen die Digedags mit einer Rummelplatzbelegschaft im Packwagen reisen.
Während die Bahn ihre Fahrt nach Aspinwall antritt, machen sich die Schurken Doc und Jack daran, etwa auf halber Strecke die Gleise aufzureißen, um den Zug überfallen und das Gold der Digedags stehlen zu können. Der Zug fährt zwar daraufhin „planmäßig“ in einen Sumpf, aber nur die Lok und der Salonwagen sind verunglückt. Mit Hilfe von Pedro, dem stärksten Mann der Welt, gelingt es, die Gleise wieder zu reparieren, den Packwagen flottzumachen und mit diesem Richtung Endstation loszurollen.
Nachdem das Ausbleiben des Zuges auffällt, gelingt es den von einem Trupp Streckenarbeiter aufgefundenen Bösewichtern, die Passagiere des Packwagens als eigentliche Übeltäter hinzustellen. Das Bahnpersonal sperrt die Strecke mit riesigen Urwaldbäumen, die den Packwagen aufhalten und ruinieren. Die Passagiere werden gefangen genommen und nach Aspinwall gebracht. Während Doc und Jack doch noch festgenommen werden, gelingt es den Digedags und ihren Freunden, aus dem Gewahrsam der Bahngesellschaft auf ein Schiff zu flüchten.
Die Dschungelbahn fährt in folgenden Mosaikheften
197, 198, 199, 200