Mosaik 6/91 - Vom Winde verweht

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::Die Geldscheine und das Täfelchen des [[Kublai Khan|Khans]] hätten dafür gesorgt, dass er überall zuvorkommend behandelt wurde, am Stadttor und bei den [[erste Poststation|mongolischen Poststationen]].
::Die Geldscheine und das Täfelchen des [[Kublai Khan|Khans]] hätten dafür gesorgt, dass er überall zuvorkommend behandelt wurde, am Stadttor und bei den [[erste Poststation|mongolischen Poststationen]].
:Die Abrafaxe fragen ihn, ob er auch auf den Trick der [[vier chinesische Räuber|Räuber]] hereingefallen sei.
:Die Abrafaxe fragen ihn, ob er auch auf den Trick der [[vier chinesische Räuber|Räuber]] hereingefallen sei.
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:[[Bild:SP alter Markt.jpg|right|frame|Sklavenversteigerung auf dem alten Markt]]
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::Da erzählt Li, dass er an dem Wegweiser eine [[Ginseng]]pflanze gesehen hat, die er für seinen [[Gärtner (Lis Lehrer)|Lehrer]] mitnehmen wollte. Dadurch hat er den Trick der Räuber entdeckt und konnte rechtzeitig fliehen. Anschließend sei er nur knapp einem Murenabgang entkommen. Als er danach eine Rast einlegte, wurde er gefesselt, geknebelt und auf sein Pferd gebunden. Er wusste nicht, wohin man ihn brachte und hatte alptraumhafte Gedanken. Als man ihm die Augenbinde abnahm, befand er sich in einem Gebäude hoch in den Wolken. Man fragte ihn nun aus, warum er ein mongolisches Pferd und sehr viel Geld dabei hatte und für er arbeiten würde. Deswegen erzählt er seinen Entführern seine ganze Geschichte, was den [[Schwarzer Wind|Anführer]] offenkundig rührt. Daraufhin erzählt dieser Li, dass der [[Mongolen|mongolische]] Statthalter [[Matscho]] alle Frauen [[Shao Ping]]s gefangen genommen hat und sie verkaufen will, um somit die Steuergelder vom Volk zu erpressen. Li, der sich natürlich Sorgen um [[Lu]] und [[Lis Eltern|seine Mutter]] macht, verspricht, die Frauen mit seinem Geld freizukaufen. Daraufhin wurde er gehengelassen und hat anschließend die Abrafaxe getroffen.
::Da erzählt Li, dass er an dem Wegweiser eine [[Ginseng]]pflanze gesehen hat, die er für seinen [[Gärtner (Lis Lehrer)|Lehrer]] mitnehmen wollte. Dadurch hat er den Trick der Räuber entdeckt und konnte rechtzeitig fliehen. Anschließend sei er nur knapp einem Murenabgang entkommen. Als er danach eine Rast einlegte, wurde er gefesselt, geknebelt und auf sein Pferd gebunden. Er wusste nicht, wohin man ihn brachte und hatte alptraumhafte Gedanken. Als man ihm die Augenbinde abnahm, befand er sich in einem Gebäude hoch in den Wolken. Man fragte ihn nun aus, warum er ein mongolisches Pferd und sehr viel Geld dabei hatte und für er arbeiten würde. Deswegen erzählt er seinen Entführern seine ganze Geschichte, was den [[Schwarzer Wind|Anführer]] offenkundig rührt. Daraufhin erzählt dieser Li, dass der [[Mongolen|mongolische]] Statthalter [[Matscho]] alle Frauen [[Shao Ping]]s gefangen genommen hat und sie verkaufen will, um somit die Steuergelder vom Volk zu erpressen. Li, der sich natürlich Sorgen um [[Lu]] und [[Lis Eltern|seine Mutter]] macht, verspricht, die Frauen mit seinem Geld freizukaufen. Daraufhin wurde er gehengelassen und hat anschließend die Abrafaxe getroffen.

Version vom 19:07, 6. Feb. 2008

Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1991
Nachdruck noch nicht
Umfang 24 + 4 Seiten
Panel 117 + Titelbild
Katalog 1.01.186
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Japan-China-Serie
Kapitel: Der Schwarze Wind
Heft davor Die Flucht
Heft danach Das Drachenwunder

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler, Li
Wanderung entlang der Chinesischen Mauer
Die Abrafaxe und Ping Sel sind im Treibsand gefangen und zu allem Unglück zieht auch noch ein Sandsturm auf. Doch Califax und Abrax haben Glück im Unglück, werden freigeweht und davon gewirbelt. Bevor sie Brabax aus den Augen verlieren, machen sie den Treffpunkt Shao Ping aus. Im Versuch es den beiden gleichzutun, kommt Brabax die Zentrifugalkraft in den Sinn. Er lässt also Ping Sel sein Bündel mit den Malsachen durch die Luft wirbeln und dann plötzlich damit aufhören. Auf diese Weise werden die beiden aus dem Treibsand herausgerissen und fliegen ein Stückchen durch die Luft. Sie kommen aber nicht weit, stoßen gegen einen Felsen und bleiben bewusstlos liegen.
Später, als der Sandsturm aufgehört hat, begeben sich Abrax und Califax auf die Suche nach den beiden. Sie können sie jedoch nicht finden. Da entdeckt Abrax in der ferne ein Haus, wo er nach dem Weg fragen will. Beim Näherkommen merken die beiden aber, dass das vermeintliche Haus nur ein Wachturm der chinesischen Mauer ist. Es bleibt ihnen daher nichts anderes übrig, als am Fuß der Mauer entlang zu gehen. Nach einer Weile treffen sie auf Peng Zu, der gerade ein Rauchopfer für seine Ahnen abbrennt. Er stellt sich ihnen als ein Nachfahre des ersten Kaisers von China namens Shihuangdi vor. Er erzählt ihnen, dass dieser vor über tausend Jahren die Mauer erbauen ließ und von dem gewaltigen Grabmal des Kaisers, in dem ihn eine Armee von über 7000 Tonkriegern bewachen würde. Danach verabschiedet er sich von den beiden.
Als sie nun auf der Mauerkrone weitermarschieren, sehen die beiden Abrafaxe vor sich plötzlich zwei schwarzgekleidete Gestalten, die aber, als sie sich kurz umdrehen, weil sie aus der anderen Richtung einen Reiter hören, genauso schnell wieder verschwunden sind. Der Reiter entpuppt sich beim Näherkommen als Li. Er zeigt ihnen in der Ferne das Wolkenkloster, aus dem er gerade kommt und dann nimmt er die beiden zu sich auf sein Pferd. Im Weiterreiten erzählt er ihnen, was er seit seiner Abreise aus Dadu erlebt hat:
Die Geldscheine und das Täfelchen des Khans hätten dafür gesorgt, dass er überall zuvorkommend behandelt wurde, am Stadttor und bei den mongolischen Poststationen.
Die Abrafaxe fragen ihn, ob er auch auf den Trick der Räuber hereingefallen sei.
Frauenversteigerung auf dem alten Markt
Da erzählt Li, dass er an dem Wegweiser eine Ginsengpflanze gesehen hat, die er für seinen Lehrer mitnehmen wollte. Dadurch hat er den Trick der Räuber entdeckt und konnte rechtzeitig fliehen. Anschließend sei er nur knapp einem Murenabgang entkommen. Als er danach eine Rast einlegte, wurde er gefesselt, geknebelt und auf sein Pferd gebunden. Er wusste nicht, wohin man ihn brachte und hatte alptraumhafte Gedanken. Als man ihm die Augenbinde abnahm, befand er sich in einem Gebäude hoch in den Wolken. Man fragte ihn nun aus, warum er ein mongolisches Pferd und sehr viel Geld dabei hatte und für er arbeiten würde. Deswegen erzählt er seinen Entführern seine ganze Geschichte, was den Anführer offenkundig rührt. Daraufhin erzählt dieser Li, dass der mongolische Statthalter Matscho alle Frauen Shao Pings gefangen genommen hat und sie verkaufen will, um somit die Steuergelder vom Volk zu erpressen. Li, der sich natürlich Sorgen um Lu und seine Mutter macht, verspricht, die Frauen mit seinem Geld freizukaufen. Daraufhin wurde er gehengelassen und hat anschließend die Abrafaxe getroffen.
Die drei Reiter erreichen schließlich Shao Ping, wo die Versteigerung der Frauen auf dem alten Markt gerade begonnen hat.

Figuren

Bemerkungen

  • Die Abrafaxe werden wieder einmal getrennt. Brabax erlebt sein erstes längeres Soloabenteuer.
  • Der Titel ist eine deutliche Hommage an das gleichnamige Buch, bzw. den Film.

Redaktioneller Teil

  • Die Tonarmee des Kaisers Qin Shiuang
  • Kennt ihr die Abrafaxe? (Fehlersuchbild-Preisrätsel)
  • Die chinesische Erfindung des Papiergeldes
  • Aboformular
  • Vorschau auf das nächste Heft

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Heft hat 4 unpaginierte Mittelseiten. Das einzige Mal überhaupt besteht das MOSAIK damit aus 28 Seiten.

Externe Links

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